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- Johann Nepomuk Nestroy -

Montag, 29. September 2025

Ina Forsman " After Dark Hour "

 CD-Kritik Ina Forsman  " After Dark Hour " ,  Jazzhouse Records       

Einen Hauch von Soul im Stil von Amy Winehouse ,  aber mit ganz eigener Note ,  verbreitet die finnische und in Berlin lebende Sängerin Ina Forsman auf ihrer 2025 erschienenen  CD  " After Dark Hour " .  Gemeinsam mit den Musiker:innen Kalle Outila und Otto Porkkala  ( beide Gitarre ) ,  Michael Bleu  (  Bass ,  Gitarre,  Percussion,  Backgroundgesang ),  Iiro Kautto  ( Bass ) ,  Teppo Makynen am Schlagzeug ,  Samuli Rautiainen  ( Keyboards ) ,  Antti Vuorenmaa (  Orgel ,  Klavier ) ,  den Bläsern Sirpa Suomalainen und Jari Kankare ,  den Backgroundsängerinnen Klaara Koivunen und Charlotta Kerbs sowie den Streicherinnen Klaara Pyrhönen und Iiris Pyrhönen-Koivula  werden 12 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten geboten ,  die entspannen ,  ins Herz treffen und gute Laune verbreiten .  Funk ,  Motown und Rhythm And Blues gepaart mit Jazz sind ihr Metier und mit Songs wie  " For Seasons "  ( relaxt ) ,  " After Dark Hours "  ( sehr flott)  oder  " Stubborn "  (  ruhig und cool )   zeigt die Sängerin mit ihrer Band wie selbstverständlich und ausdrucksstark sie diese Art von Musik abzuliefern fähig ist .  Dabei ist ihre starke Band ,  die tollen Bläser ,  die großartige Rhythmusfraktion und der Backgroundgesang das Rückgrat und Fundament der gesanglichen Performance von Ina Forsman .  " Pass You Bye "  hat ein wenig  " Stand By Me " -  Flair  ( der Saxophon - Klang und Groove  -  toll ) ,  " Freedom Manifesto "  mit treibendem Beat aus Bass und Schlagzeug plus Chorgesang ,  das schleppende  " That Is All "   mit Betonung auf dem Gesang sowie dem Bläserbackground und  "Alone "  ,  welches wieder funky daher kommt ,  zeigen den Abwechslungsreichtum und die Bandbreite der von Ina Forsman komponierten und gesungenen Stücke .  " As Long As It Takes "  swingt genauso relaxt wie das folgende ,  flottere  " Good Man " .  " Mama`s Groove "  ist purer ,  treibender Funk und  " We Made It"  Soul der in die Beine geht .  " First Of June "  beschließt dann nur mit Gesang und Gitarre ,  fast wie ein Schlaflied ,  eine wundervolle CD einer tollen Sängerin und Komponistin mit großartiger Band . 

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