Couchtisch aus Weinkisten

Wie baut man einen einfachen Couchtisch aus stylischen Weinkisten?

 

Material:

- 4 x Weinkisten
- Holzschrauben oder Verbindungsschrauben
- Rollen (evtl. mit Feststellfunktion)
- Fichte Holzbrett für Zuschnitt in der Mitte

Werkzeug:

- Akkuschrauber / Bohrmaschine
- Stichsäge / Handsäge
- Schleifgerät / Handschleifer
- Schraubenzieher
- Meter
- Bleistift zum anzeichnen

Anleitung:

Schritt 1

Weinkisten entsprechend anordnen und mit Holzschrauben / Verbindungsschrauben zusammen schrauben.

Aufgrund dessen, dass ich keine kurzen Holzschrauben zur Verfügung hatte habe ich hier entsprechend mit einem  5 mm Holzbohrer und entsprechende Schrauben mit Mutter die Verbindung der Weinkisten hergestellt. 

 Schritt 2

Der nun zusammengeschraubte Couchtisch auf den Kopf legen und die entsprechenden Rollen (nach Bedarf mit Feststellfunktion) entsprechend anbringen.

Schritt 3

Mittleres Loch das durch die Anordnung entsteht ist nun mit einem Holzbrett bei Bedarf zu schließen, sodass hier eine weitere Dekofunktion (z. B. Blumentopf in die Mitte stellen) entsteht. Hierzu habe ich eine Holzplatte aus Fichte entsprechend aufs Maß mit der Stichsäge zugesägt (16 cm x 16 xm). 

Schritt 4

Die nun zugeschnittene Platte aus Fichtenholz habe ich abschließend noch schön mit dem Schleifgerät abgeschliffen damit es eine schöne saubere Struktur erhält.  

Schritt 5

Um die Holzplatte in der Mitte anzubringen habe ich nun wieder mit dem 5 mm Holzbohrer vier entsprechend Bohrungen (zwei gegenüberliegenden Seiten) auf ca. die gleiche Höhe in der Mitte angefertigt. In diese Löcher habe ich die Schrauben mit Muttern befestigt sodass mein Holzbrett nicht mehr durchfallen kann und genug halt entwickelt.

Hörspiel(e) Lady Bedfort

Krimihörspiele für Erwachsene, im Stil von Miss Marple

Bei den im Zeitraum von 2007 bis 2017 im Hörspiellabel Hörplanet veröffentlichten 100 Hörspielen löst die Hauptfigur Lady Clara Bedfort in der englischen Ortschaft Broughton, der Gegenwart, die unterschiedlichsten Kriminalfälle. Die im klassischen, englischen Stil gehaltene Atmosphäre, auch die Musik ist passend dazu gewählt und die zurückhaltende Sprache als auch Dramaturgie ermöglicht eine entspannte Variante Kriminalfällen und deren Lösungen zu folgen. Entschleunigend, spannend, mit Wendungen und zum Mitraten anregend. Je Folge ca. 60 Minuten. Macht Spaß!
Die Serie wurde mehrfach mit dem Hörspiel - Award als auch dem "Ohrkanus" ausgezeichnet.

Volk Im Schloss 2014

Bilder von unserer Dokumentation/ unserem Videodreh "Volk Im Schloss 2014"

Waiting For Monday "Waiting For Monday"

CD Kritik Waiting For Monday "Waiting For Monday", Frontiers Records

Melodic Rock aus Los Angeles/U.S.A. - vergleichbar mit Foreigner, Styx oder Journey in modernem 2020er Gewand, bietet die Band Waiting For Monday rund um Rudy Cardenas - Gesang (M-pact, Mr. Zsolt) dessen Stimme Ähnlichkeiten mit Steve Perry (Journey) aufweist, August Zadra - Gitarre/Gesang (Dennis DeYoung Band), Walter Ino - Keyboards/Gitarre/Gesang, Joe Travers - Schlagzeug und Eric Baines am Bass. Mit Songs wie "Until The Dawn", "End Of A Dream", "Shattered Lives", "Found You Now", "Right In Front Of You", "Must Have Been", "Pick Your Lies", "Inside Your Head", "Make It Better", "Love You Forever", "One More Round" und die Akustikversion von ""Found You Now" als Bonus Track, deckt die Band die komplette Hard Rock Palette ab und verbreitet bei einer Spielzeit von 52 Minuten extrem viel Spaß. Hier werden hart rockende Gitarren mit fantastischem Gesang gepaart, die Rhythmusabteilung treibt die Songs voran und textlich werden Alltagsgeschichten fern von typischen Klischees mit eben auch mal "keinem happy end" erzählt. Natürlich kommt auch das Gefühl nicht zu kurz aber das gehört zu dieser Art von Musik ja auch schließlich dazu. Frontiers Records aus Italien hat hier eine tolle "Nachwuchsband" unter Vertrag genommen, die die langsam entstehenden Lücken bei den "alten" Rockhelden füllen könnte.

Journey

Hard Rock / AOR (Adult Oriented Rock) aus Amerika

1973 in San Francisco (U.S.A.) von Gitarrist Neal Schon (heute letztes verbliebenes Bandmitglied) und Keyboarder/Sänger Gregg Rollie gegründet, entwickelte sich die Band, speziell in den 80er Jahren, mit dem ausdrucksstarken Sänger Steve Perry (der 1977 zur Band stieß) und Jonathan Cain (der 1980 Keyboarder Gregg Rollie ersetzte) zu einer der erfolgreichsten AOR - Bands der U.S.A. Ihr 1981er Album "Escape" erreichte Platz 1 der Billboard 200 Charts. Mit Hits wie "Wheel In The Sky" und "Lights" vom 78er Album "Infinity", "Lovin` Touchin` Squeezin`" oder "Any Way You Want It" vom 79er Album "Evolution" bzw. dem 80er Album "Departure" sowie "Don`t Stop Believin`", "Who`s Crying Now" oder "Open Arms" vom Hitalbum "Escape" prägen Journey auch heute noch die Classic Rock Charts. Auch das folgende "Frontiers"  bot mit "Separate Ways" und "Faithfully" Songs die im heutigen Repertoire der Band zu finden sind. Nach dem Album "Raised On Radio" von 1986 löste sich die Band allerdings auf - Steve Perry wollte immer mehr die Geschicke der Band lenken - sodass Neal Schon und Jonathan Cain (der damals von der Band "The Babys" kam) gemeinsam mit ex - The Babys Sänger John Waite "Bad English" gründeten und mit dem Song "When I See You Smile" sofort ebenfalls einen Hit landen konnten.

Nach einer kurzen Wiedervereinigung der 80er Bandbesetzung im Jahr 1996 mit dem Album "Trial By Fire" wurde Perry aufgrund einer Verletzung durch Steve Augeri ersetzt und auch Schlagzeuger Steve Smith verlies freiwillig die Band. Sein Ersatz: Deen Castronovo, der mit Schon und Cain bereits bei Bad English zusammen gespielt hatte. Mit "Arrival" (2001) und "Red 13" (2002) erschienen zwei Alben mit Augeri. Im Anschluss daran folgte eine Projektphase von Neal Schon die in der Band Soul Sirkus und einer Veröffentlichung gipfelte. Erst 2006 spielte Augeri Schon ein paar neue Stücke seiner geplanten Solo - Platte vor und Schon beschloss eine neue Journey - Platte anzugehen. "Generations" bot erstmals alle 5 Bandmitglieder im Gesang involviert und speziell Schlagzeuger Deen Castronovo erinnert hier stark an den alten Sänger Steve Perry. Während der folgenden Tour erkrankte Augeri an den Stimmbändern und wurde durch Jeff Scott Soto ersetzt, der ebenfalls im Jahr 2007 die Band verlassen musste und durch Arnel Pineda ersetzt wurde.

"Revelation" (2008) und "Eclipse" (2011) stellen die beiden letzten Veröffentlichungen der Band dar. Schlagzeuger Deen Castronovo wurde aufgrund privater Vorkommnisse 2015 von der Band entlassen, lässt seine Stimme aber bei der Band "Revolution Saints" Steve Perry - like erklingen und tut dies auch zusätzlich zu seinem Schlagzeugspiel bei der All - Star - Band "The Dead Daisies" rund um Doug Aldrich (Whitesnake, Dio, House Of Lords), Glenn Hughes (Deep Purple, Trapeze, Black Country Communion) und David Lowy.
Bassist Ross Valory und Schlagzeuger Steve Smith (der nach dem Rauswurf Castronovos zu Journey zurück kam) wurden 2020 aufgrund einer Schadensersatzklage gegen die Beiden entlassen (man munkelt sie wollten sich die Namensrechte an der Band, nach dem eventuellen Ausscheiden von Cain und Schon, sichern, um daraus Profit schlagen zu können - wie gesagt: GERÜCHT!).
Journey wurden im Jahr 2016 in die "Rock`n`Roll Hall Of Fame" aufgenommen.
Ex - Sänger Steve Perry hat 2018 nach 20jähriger Pause sein Soloalbum "Traces" veröffentlicht.

Hörspiel(e) Point Whitmark

Eine gute Alternative zu "Die drei ???"

Die drei jungen Radiobetreiber Tom, Derek und Jay vom Radiosender "Point Whitmark" aus der gleichnamigen Kleinstadt an der Atlantikküste der U.S.A. lösen neben ihren journalistischen Tätigkeiten die unterschiedlichsten, zum Teil mysteriösen Abenteuer. Im Zeitraum von 2001 bis 2019 (inklusive einer längeren Pause) sind insgesamt bis jetzt 42 Folgen erschienen. Ähnlich wie bei den "Drei ???" ist diese Jugendserie ebenso für Erwachsene geeignet. Spannende, gut vertonte und gesprochene Geschichten, erschienen bei "Karussel" bzw. "Universal". Dauer der Hörspiele je ca. 50 Minuten.

Konzerttickets XVIII

Konzerttickets XVIII

Beat - Club 65 Plakate

Beat - Club 65 Plakate
von Bernd Metzger

St.Paradise "St.Paradise"

CD Kritik St.Paradise "St.Paradise", Rock Candy Records

Im Jahr 1979 erschien das Debut- und leider einzige Album der amerikanischen Band St.Paradise beim U.S. Label Warner Brothers. Mit Mitgliedern der "Ted Nugent Band" und "Montrose" war die Band prominent besetzt und verbreitete mit ihren Songs wie "Straight To You", "Gamblin` Man", "Jackie", "Miami Slide", "Hades", "Live It Up" (von Ted Nugent), "Jesse James", "Tighten The Knot" und "Beside The Sea" das wohlige Gefühl qualitätsvoller Rockmusik in der Schnittmenge der oben genannten Bands. Sänger und Gitarrist Derek St. Holmes (Ted Nugent, MSG), Bassist Rob Grange (Ted Nugent), Schlagzeuger Denny Carmassi (Montrose, Sammy Hagar, Gamma, Heart), sowie John Cory und Marty Conn an den Keyboards zeigen mit diesem Album, was noch alles hätte kommen können. Kraftvoller Gesang, tolle Melodien, starke Rhythmusabteilung - leider wurde es von den meisten Hörern nicht wahrgenommen (wie so oft bei den Mengen von Veröffentlichungen und den damals fehlenden Möglichkeiten der Informationen, speziell in Europa, über amerikanische Bands - jaaaa, damals gab es noch kein Internet). Ein tolles Album, das es dank Rock Candy jetzt zu entdecken gilt.

Hörspiel(e) Hui Buh

"Huiiiiiiii Buhhhhh, mit einer rostigen Rasselkette"

Schon in den 70er Jahren lehrte das Schlossgespenst "Hui Buh", Wohnhaft auf Schloss Burgeck, die Kinder das Gruseln ... oder eben gerade nicht. Denn Hui Buh war schon immer ein nettes und manchmal etwas tollpatschiges und verfressenes Gespenst. War die Sprechrolle des Hui Buhs damals prominent mit Hans Clarin besetzt, so setzt die Neuauflage der 2000er Jahre, nachdem auch Bully Herbig das Thema verfilmt hat und Hans Clarin hier als Kastellan zu sehen war, mit Christoph Maria Herbst als König Julius (den er auch im Film spielte) auf prominente Unterstützung. Tolle, spannende, lustige Geschichten für die ganze Familie mit Kindern, Königen, Bösewichten und einem Gespenst das irgendwie auch immer einen teil zur Lösung der Geschichte beiträgt.
Erschienen ist die Reihe beim "klassischen" Hörspiellabel EUROPA, welches auch schon die 70er Ausgabe(n) veröffentlicht hat. Kindheitserinnerungen zum Weitergeben!

Spiel(e) "Kuhhandel"

Das Kartenspiel des bäuerlichen Landlebens von "Ravensburger"

Der Kartenspielklassiker mehrerer Jahre im Jugendhaus/Jugendraum. Hierbei übernehmen die Mitspieler*innen die Rolle von Bäuer*innen die mit Tieren handeln. Dabei geht es darum, je vier gleiche Tiere zu erwerben/zu sammeln um damit am Spielende Punktwerte zu erhalten und das Spiel zu gewinnen. Neben dem Kaufen und Handeln muss dabei auch gut geblufft und die "Gegenspieler*innen" richtig eingeschätzt werden. Ein sehr kommunikatives, witziges aber auch spannendes Kartenspiel ab 10 Jahren für 3 - 5 Mitspieler*innen - erschienen bei Ravensburger.

Gotthard "#13"

CD Kritik Gotthard "#13", Nuclear Blast

"Bad News", als harter Rocker, bildet das Eröffnungsstück der 13. Platte der Band aus Lugano in der Schweiz. Harte Gitarren von Gitarrist Leo Leoni, treibender Rhythmus und Shout - Gesang von Nic Maeder. Starker Einstieg. "Every Time I Die" ist wieder ein schneller Rocker. Stakatto - Gitarren, perfekter Rockgesang. Stark. "Missteria", die erste Singleauskopplung mit leicht orientalischem Rhythmus, starker Betonung auf dem Gesang und eingängigem Refrain ist ein tanzbarer Rocksong mit starken Gitarrenakzenten. "10.000 Faces" ein Stampfer mit interessantem Gesang folgt. "S.O.S.", ja eine Coverversion des ABBA - Hits, beginnt zunächst mit Piano und Gesang, später folgen die Gitarren und Rhytmusabteilung. Sehr interessante Version. "Another Last Time", Midtemposong in alter Whitesnake - Tradition mit leichtem Blueseinschlag in den Gitarren und typischem Gotthard - Refrain. Toller, kurzer Chorgesang. "Better Than Love" mit Orgelbeginn und dann treibendem Rhythmus, könnte der nächste tolle Livesong werden. Das macht Spaß und reißt mit. "Save The Date" zeigt erneut die Rockwurzeln der Band und straft alle Zweifler lügen, die behaupten die Band würde immer softer werden. Erst mit Song Nummer 9 "Marry You", inklusive Akustikgitarre, Piano und Streichern, folgt die erste Ballade. Wie immer sehr stimmungsvoll und gelungen. "Man On A Mission" gibt dann wieder etwas mehr Gas. Genau das richtige Folgestück mit tollem Gitarrensolo.
"No Time To Cry" - gibt im Gitarrenbereich und zum Ende des Songs richtig Gas, "I Can Say I`m Sorry" - "Rock"ballade Nummer 2 und "Rescue Me"  - mit Akustikgitarre, Percussion und folgender verstärkten Band plus betontem Gesang, bilden schließlich den Abschluss eines wieder starken Rockalbums der Schweizer. 13 Songs bei einer Spieldauer von 60 Minuten - Nic Maeder - Gesang, Leo Leonie - Gitarre, Freddy Scherer - Gitarre, Marc Lynn - Bass und Gastschlagzeuger Alex Motta zeigen auf ihrem neuen Album warum sie zu den aktuell besten Hard Rock Bands gehören und werden dies sicherlich auch wieder bei ihrer verschobenen Tour im Januar 2021 in Deutschland live beweisen.

Beat - Club 65 Programme 3

Beat - Club 65 Programme 3
von Bernd Metzger

Volker Kutscher "Der Stumme Tod"

Buchkritik Volker Kutscher "Der Stumme Tod", KiWi

Im zweiten Roman um Komissar Gereon Rath begibt sich dieser ins neu aufstrebende Tonfilmmilieu der frühen 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Bei Dreharbeiten kommt es zu einem tödlichen Unglück. Oder war es doch vielleicht Absicht? Verschwundene Schauspielerinnen mit entfernten Stimmbändern. Erpressung rund um den geplanten Umzug der Ford - Werke nach Köln. Von Konkurrenten geschickte Saboteure, Eigenmächtigkeiten und Ärger mit Kollegen der Polizei, Filmproduzenten und Filmmagnaten, Eifersucht und private Beziehungen - für Komissar Rath gibt es im zweiten Roman von Volker Kutscher einiges zu ver- und bearbeiten. Dem Autor ist es auch in seinem zweiten Roman (der mit dem Burgdorfer Krimipreis und dem Berliner Krimifuchs ausgezeichnet wurde) erneut gelungen, die Krimihandlung mit den historischen Beschreibungen der Weimarer Republik zu verknüpfen uns so dem/der Leser*in ein Gefühl der damaligen Zeit zu vermitteln. Die Hauptperson wird dem Leser immer klarer und durch die Verbindung zum Privatleben kommt der Komissars diesem immer näher. Ob man den (Über-)Ehrgeiz und das zynische Verhalten Raths gutheißen mag sei dabei dahingestellt. Erneut ein spannender, gut geschriebener Kriminalroman aus einer spannenden Zeit mit dekadenten und vielen dunklen geschichtlichen Momenten. Lesenswert!

Im Übrigen diente dieser Roman als Vorlage für die aktuelle, dritte Staffel "Babylon Berlin" - aber Achtung - auch die ersten beiden Staffeln, die auf Volker Kutschers "Der Nasse Fisch" beruhten, haben "einiges" im Vergleich zum Originalroman verändert.

Airrace "Shaft Of Light"

CD Kritik Airrace "Shaft Of Light", Rock Candy Records

12 Songs von "I Don`t Care", "Promise To Call", "First One Over The Line" über "Open Your Eyes", "Not Really Me", "Brief Encounter", "Caught In The Game", "Do You Want My Love Again" bis "Didn`t Wanna Lose Ya", "All I`m Asking" und 2 Demoversionen als Bonus Tracks bieten uns
Sänger Keith Murrell, Laurie Mansworth an Gitarre und Backgroundgesang, Jim Reid (Bass und Gitarre), Toby Sadler an Keyboards, Bass und Backgroundgesang sowie Schlagzeuger Jason Bonham auf "Shaft Of Light". 1984 erschienen, wird hier "Melodic Rock" mit starken Gitarren, eingängigem Gesang und Keyboards sowie einer soliden Rhythmusarbeit um Schlagzeuger Jason Bonham (ja der Sohn von Led Zeppelin Schlagzeuger John Bonham) geboten. Gemeinsam mit Bands wie FM, Shy, Lionheart, Grand Prix und Strangeways kämpften Airrace damals mit diesem Album um die Vorherrschaft im britischen Melodic Rock Genre und lässt dabei Vergleiche mit Foreigner zu "Agent Provocateur" und "Inside Information" Zeiten ziehen. Neben diesem Debutalbum veröffentlichte die runderneuerte Band im Jahr 2018 ihr erst insgesamt drittes Album "Untold Stories" bei Frontiers Records.

Beat - Club 65 Schilder und Cover

Beat - Club 65 Schilder und Single-Cover
von Bernd Metzger

High South "Peace, Love & Harmony"

CD Kritik High South "Peace, Love & Harmony", Universal

Ein fantastisches Stück Rockmusik mit Einflüssen aus Country, Folk oder Americana, tollem Harmoniegesang "like" Crosby Stills, Nash & Young, Eagles oder Venice, manchem "Beach Boys Flair", Mundharmonika und Bläsern bietet uns die Band High South aus Nashville/U.S.A.
Jamey Garner, Phoenix Mendoza und Kevin Campos bieten mit Songs wie dem Titelstück "Peace, Love & Harmony", "All We Need", "Moonlight On Sunset" oder "Joshua Tree" abwechslungsreiche Songs, die sich in die Gehörgänge schmeicheln und ein wohliges Gefühl verbreiten. Beinhaltet die LP insgesamt 12 Stücke so findet man auf der CD noch die 3 zusätzlichen "Where We Are", "Ghost Town" und "Change In The Wind". Für mich ein Grund die CD zu kaufen - denn auf diese drei Stücke wollte ich nicht verzichten.

Hörspiele

Eine tolle, alternative Möglichkeit der Freizeitgestaltung

Im Gegensatz zu Hörbüchern, bei denen oft nur ein Leser/eine Leserin aus einem Buch vorliest, ist ein Hörspiel eine vertonte Geschichte mit vielen unterschiedlichen Stimmen, Geräuschen, Effekten und Musik.
Es gibt neben klassischen Hörspielen für Kinder wie Benjamin Blümchen, Bibi und Tina oder Yakari auch viele Hörspiele für die ganze Familie wie Hui Buh, 5 Freunde, Point Whitmark oder Die Drei Fragezeichen bis hin zu Erwachsenenhörspielen wie Perry Rhodan, Offenbarung 23, Geisterjäger John Sinclair oder Gabriel Burns. Je nach Geschmack findet man fast alles. In den nächsten Wochen werden wir hier immer mal wieder Hörspiele als schöne Ergänzung in Zeiten des "mal zuhause bleibens" vorstellen.

Ambrosia

West Coast AOR aus Los Angeles/U.S.A.

Die 1971 in Los Angeles, Kalifornien gegründete Band um Sänger David Pack (arbeitete später auch mit Kerry Livgren und Kansas sowie Alan Parsons zusammen und war/ist heute als Produzent u.a. für Phil Collins, Aretha Franklin oder Kenny Logins tätig), Joe Puerta (Bass und Gesang), Christopher North (Keyboards) und Schlagzeuger Burleigh Drummond veröffentlichten bis 1982 5 Alben im "Classic West Coast AOR". Nach dem letzten Album "Road Island" löste sich die Band zunächst auf, um 1989 doch wieder zusammen zu finden. Ihre Songs "How Much I Feel" (1978) und "Biggest Part Of Me" (1980) belegten jeweils Platz 3 in den amerikanischen Charts. Ihre Musik erinnert im Stil, in ihren Harmonien und Gesang, an die australische "Little River Band" um John Farnham oder die britische Band 10cc aus Manchester.