Am Donnerstagabend gab es wieder mal eine Premiere für unseren StRiedKULT, zum ersten Mal konnten wir einen Jazz Künstler in de Dusch dem Publikum präsentieren.
Hier könnt ihr ein paar tolle Eindrücke des Konzertes genießen und ein wenig in das Feeling dieses Konzertes eintauchen.
Am Donnerstagabend war das
Singer-Songwriter-Duo „Greg’s Fault“ zu Gast und sorgte für
tiefenentspannte 90 Minuten.
„Greg’s Fault“, das sind Kisya Freisleben (22) aus Darmstadt und
der gebürtige Wolfskehlener Nils Winter (25), der inzwischen in
Frankfurt lebt. Ein Heimspiel also für Winter, der die kleine Bühne seit
Jahren kennt, sogar das Klub-Logo vor einigen Jahren mitgestaltet hat
und mit anderen Musikern hier schon aufgetreten ist. Nur den roten
Teppich auf der Bühne kannte er noch nicht.
Für „Greg’s Fault“, was übersetzt „Gregs Fehler“ heißt und eine
Hommage an den gemeinsamen Freund Gregor ist, durch den sich Kisya und
Nils kennengelernt haben, war es die Premiere im Wolfskehlener
Jugendclub. Dessen Publikum gehört bei Konzerten zwar regelmäßig eher
zur Kategorie „40 Plus“ als zur „Generation Praktikum“, aber das Duo hat
es geschafft, auch einige jüngere Musikfans in den „StRiedKultKlub“ zu
locken – und mit rund 25 Gästen die Hütte voll zu kriegen. Trotz des
anschließenden EM-Spiels der deutschen Mannschaft, worüber sich die
beiden Protagonisten auf der Bühne besonders freuten. Sie hatten
befürchtet, dass niemand kommen würde.
Diejenigen, die in den StRiedKultKlub kamen, hatte das Duo, das
derzeit die erste EP mit sieben eigenen Songs produziert, bereits nach
dem ersten Stück in seinen Bann gezogen. „Hautnah und komplett
akustisch“ wollten die beiden ihren Zuhörern begegnen. Keine Mikrofone,
keine Verstärker. Nur eine oder zwei Gitarren und die sanften klaren
Stimmen von Kisya und Nils.
Die Sängerin nennt Norah Jones als eines ihrer Vorbilder, und
tatsächlich erinnert der melancholische Gesang der 22-Jährigen an die
amerikanische Künstlerin.
Obwohl sich die beiden Musiker als Singer und Songwriter verstehen,
scheuen sie sich nicht, zu experimentieren. So wird aus dem Pop-Song
„Love Yourself“ von Justin Bieber ein eingängiges Gitarrenstück, bei dem
es den Zuhörern schwer fiel, ruhig sitzen zu bleiben. Die Musik des
Duos ist trotzdem ganz klar weit weg von der Mainstream-Popmusik eines
Justin Bieber.
Cover-Versionen und eigene Musik halten sich am Donnerstag die Waage.
Die Stücke handeln von Beziehungsproblemen, Trennungsschmerz,
Sehnsucht. Themen, die nach einer ruhigen musikalischen Untermalung
verlangen und diese auch bekommen. Dass sie nicht nur die ganz ruhigen
Töne beherrschen, lässt „Greg’s Fault“ immer wieder aufblitzen, etwa bei
ihrer Interpretation von „Empire State of Mind“ von Alicia Keys.
Zu fast allen Liedern fällt Kisya oder Nils eine Anekdote ein. Der
Bieber-Song beispielsweise erinnert Nils an einen Pub-Besuch in Glasgow,
wo er das Warten auf seine Studienfreunde mit einem Karaoke-Auftritt
überbrückte.
„Constant Light“ soll ihre EP heißen, die sie zum Auftritt beim
Osthafenfestival in Frankfurt in knapp vier Wochen fertig bekommen
wollen. Vielleicht ein Fingerzeig für die Zukunft der beiden Musiker,
deren Auftritt in Wolfskehlen so entspannend wie ein Saunagang mit
anschließender Massage war.
Bei unserem zweiten Konzert im Jahr 2016 war die Band Kitsch zu Gast bei uns. Kitsch ist Pop, Kitsch ist Rock, Kitsch ist Cover! Die 4 Jungs um Sängerin Tanja widmen sich Hits und Klassikern von gestern
und heute. Dabei geben sie den Songs ihre eigene Note. Die Band legt
sich nicht nur auf Pop und Rock aus Deutschland fest sondern nimmt sich
auch Klassiker aus dem Englischen vor. Zum Repertoire gehören u.a. Songs
von Juli, Wir Sind Helden, Melissa Etheridge, Foo Fighters, Lady Gaga
und Rihanna.
Seit Dezember 2012 sind Kitsch zu fünft unterwegs und haben ihr Programm neu ausgerichtet. Ihr seid interessiert dann schaut doch mal auf der Facebook-Seite der Band vorbei. Hier ist unser Live Video des Covers "Papa Dont Preach".
"Im Jahr 2007 wurde Poetry Fact aus dem Trio Tim, Sandro und Thomas gegründet. Nach den ersten Demos und der Veröffentlichung
der EP "Hurry Up" (2012), stoß im selben Jahr der neue Gitarrist Stevo
dazu. Die Vier Jungs veröffentlichten ein Jahr später das gleichnamige
Album "Poetry Fact". Im Jahr 2015 wird die Band mit dem neuen Namen Destinova und neuen Einflüssen auf Tour gehen und neues Material vorstellen." (Quelle)
Die ofizielle Facebook Seite findet ihr hier, die offizielle Homepage gibts hier.