Aktuelle Podcast Episode

"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Donnerstag, 31. Januar 2019

Lou Donaldson "Gravy Train"

CD Kritik Lou Donaldson "Gravy Train", Blue Note Records 92773


1961 nahm Lou Donaldson (Altsaxophon) zusammen mit Herman Foster (Piano), Ben Tucker (Bass), Dave Bailey (Drums) und Alec Dorsey (Congas) sein Album "Gravy Train" auf.
Auf dieser CD erwartet uns ruhiger und entspannter Jazz. Dieser relaxten Atmosphäre schließen sich die auch, für den Jazz üblichen, Soli der einzelnen Musiker an. Hier wird nicht wild improvisiert sondern dem jeweiligen Song entsprechend musiziert, so dass dem Erholen und Träumen, dem Natur beobachten und dabei gemütlich etwas trinken nichts im Weg steht.
Wenn diese Musik auch im Hintergrund laufen könnte hat sie es doch verdient aufmerksam verfolgt zu werden. Lou Donaldson hat einfach einen sehr warmen Saxophonton und sorgt so für diese entspannte Stimmung - kann man in der heute oft hektischen Zeit gut gebrauchen!

Mittwoch, 30. Januar 2019

Thunder "Please Remain Seated"

CD Kritik Thunder "Please Remain Seated", BMG

Pünktlich zum 30. Bandjubiläum veröffentlicht die englische Gruppe "Thunder", 1989 aus den Überresten der Band Terraplane in London gegründet, ihr 12. Album (ohne Best Of`s und Liveaufnahmen).


Die Band, bestehend aus Danny Bowes (Gesang), Ben Matthews (Gitarre, Keyboards, Gesang), Luke Morley (Gitarre), Chris Childs (Bass) und Harry James (Schlagzeug) nimmt sich bei der hier vorliegenden  Doppel - CD (es gibt auch eine Einfachvariante mit 12 Songs) 19 Stücke der Bandgeschichte vor und spielt sie in völlig neuen Varianten ein. Swing, Jazz, Blues, Folk, Country, Honky Tonk - alles in Akustikversionen. Piano, Streicher, Trompete, weibliche Backgroundvocals  - eine sehr relaxte Vorstellung der Songs, die doch oft von den Originalversionen stark abweichen - aber so ist es ja auch gewollt. Die ausdrucksstarke Stimme von Danny Bowes kommt in diesen neuen Versionen hervorragend  zur Geltung.
"Hits" wie "Higher Ground", "Low Life In High Places", "Empty City" oder "River Of Pain"


bekommen einen ganz eigenen Charme und die Stücke kann man sich so sehr gut an einem lauen Sommerabend am Lagerfeuer vorstellen - für Hektik keine Zeit. Wer die Band live erleben möchte kann dies im März 2019 tun, denn dann geht Thunder in Deutschland auf Tour - eine tolle Liveband mit enorm viel Ausstrahlung!!!



Montag, 28. Januar 2019

Forza Horizon 4

Spielekritik

Bildergebnis für forza horizon 4Im Spiel "Forza  Horizon 4" geht es um Autos, wo man selbst fährt und Rennen fahren muss, um Credits zu verdienen. Man kann  auf Pc und Xbox One  spielen. Die Credits sind fast so wie richtiges Geld, nur das es Credits sind  wo man verdienen kann. Wenn man um die 1,2 Millionen Credits hat, kann man teure Autos kaufen.
Das Autospiel spielen viele Autofreaks, die sehr viel am Pc oder an einer Konsole hängen. 
Bildergebnis für forza horizon 4
(Bilder aus Forza Horizon 4 von PietSmiet )

Jazz aus dem Hause Blue Note Records





Freitag, 25. Januar 2019

John Coltrane "Blue Train"

LP Kritik John Coltrane "Blue Train", Blue Note Records 1577


Saxophonist John Coltrane nahm im Jahr 1957, unter der Leitung des Hausaufnahmetechnikers von Blue Note Records, Rudy van Gelder, in dessen Studio in New Jersey, zusammen mit Trompeter Lee Morgan, Posaunist Curtis Fuller, Kenny Drew am Piano, Paul Chambers (Bass) und Schlagzeuger Philly Joe Jones dieses wunderbare Stück Jazz mit 4 Eigenkompositionen von Coltrane und einem Stück von Jerome Kern/Johnny Mercer auf. Bereits der 10 minütige Eröffnungssong "Blue Train" beinhaltet alles was die LP auszeichnet. Saxophon, Trompete, Posaune, Piano, Bass - alle Instrumente haben ihren gleichberechtigten Anteil an dem Stück und verleihen ihm so Abwechslung, welches das Stück wie im Flug vergehen lässt. Zwei- und Dreistimmigkeit der Bläser im darauf folgenden Stück "Moment`s Notice" im Kontrast zu den Soloausflügen der Drei in dem Stück verleihen diesem einen ganz besonderen Ausdruck. Während der Bassteil an einen schwerfälligen Elefanten erinnert treibt auch das Pianosolo, wie die Bläser, nach vorne. "Locomotion", Song Nummer drei, ist dann ein schnelles, treibendes Stück mit, wie bei allen Stücken, tollen Saxophoneinlagen von John Coltrane und einem ausgewiesenen Teil für Schlagzeuger Philly Jones.
"I`m Old Fashioned" (das Kern/Mercer Stück), ein getragener Jazzstandard - Song und "Lazy Bird", wieder eine schwungvolle Eigenkomposition von John Coltrane, beschließen schließlich dieses knapp 43 Minuten lange Hard Bop - Album, welches in Fachkreisen als Meilenstein des Jazz gilt. Das Cover ziert ein von Blue Note Mitbesitzer und Fotograf Francis Wolff geschossenes Bild.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Lee Morgan "The Cooker"

CD Kritik Lee Morgan "The Cooker", Blue Note Records 1578


Der 19 jährige Trompeter Lee Morgan nimmt im Jahr 1957 zusammen mit Saxophonist Pepper Adams, Bobby Timmons am Piano, Bassist Paul Chambers und Philly Joe Jones am Schlagzeug ein energiegeladenes Hard Bop Album auf, welches mit dem Eröffnungsstück "A Night In Tunisia" (Dizzy Gillespie/Frank Paparelli) und dem zweiten, swingenden Song "Heavy Dipper" (Morgan) bereits zwei Stücke enthält die mit ihren Melodien im Gedächtnis hängen bleiben. "Just One Of Those Things" (Cole Porter) mit seinem orientalisch klingenden Beginn ist dann etwas sperriger. Das ruhige und relaxte "Lover Man" (Jimmy Davis/Roger Ramirez/Jimmy Sherman) sowie die zweite Morgan-Komposition "New-Ma" beschließen schließlich die original LP. Bei der remasterten CD gibt es zusätzlich noch eine Alternativversion des Songs von Cole Porter, sodass sie auf eine Spielzeit von knapp 46 Minuten kommt.

Mittwoch, 23. Januar 2019

Miles Davis "Kind Of Blue"

LP Kritik Miles Davis "Kind Of Blue", Columbia (Sony)

Miles Davis, der "König" unter den Jazztrompetern, mit seinem "Cool Jazz" Meisterwerk aus dem Jahr 1959 "Kind Of Blue". Hier trifft der Trompeter mit anderen Größen wie Bill Evans am Piano, Wynton Kelly am Piano (bei "Freddie Freeloader"), Paul Chambers am Bass, Jimmy Cobb am Schlagzeug sowie John Coltrane und Cannonball Adderley am Saxophon zusammen. Die 5 Songs "So What", "Freddie Freeloader", "Blue In Green", "All Blues" und  "Flamenco Sketches" vereinen auf ca. 45 Minuten alles was den "Cool Jazz Liebhaber" begeistert. Für das Album eines Trompeters zusätzlich viele tolle Saxophon - Stimmen...sehr ausgewogen.
Die tolle Aufmachung der Schallplatte in blau, passend zum Titel, trägt ihr Übriges zum Genuss der Platte bei - denn "das Auge isst nicht nur mit, nein, es hört auch mit"  ;-)

Dienstag, 22. Januar 2019

Papa Roach "Who Do You Trust ?"

CD Kritik Papa Roach "Who Do You Trust ?", Eleven Seven Music


Mit ihrem 10. Album liefern uns Jacoby Shaddix (Vocals), Jerry Horton (Guitars), Tobin Esperance (Bass) und Tony Palermo (Drums) 12 neue Songs bei einer Laufzeit von knapp 39 Minuten. Es erwartet uns ein Stilmix aus HipHop-Elementen und Sprechgesang, Stadion- und Alternative - Rock sowie den "üblichen" Rockballaden. Los geht das Album mit "The Ending",einem klassischen Song im "NuMetal/NuRock" Stil, gefolgt von "Renegade Music", einem aggressiveren Rap-Rock Stück. Song Nummer drei "Not The Only One" ist dagegen melodische Alternative - Musik mit einem etwas härteren Refrain. "Who Do You Trust" kommt dann wieder ganz "NuMetal/Rock" like. "Elevate" hip - hopt dann, mit sehr melodischer Bridge, bevor "Come Around" Stadion - Rock - Gefühle aufkommen lässt. "Feel Like Home" bedient  noch einmal die Alternative - Rock Liebhaber, bevor im Anschluss die Ballade "Problems" folgt. "Top Of The World", der 1:21 Minuten Punkeinsprengsel "I Suffer Well", "Maniac" und "Better Than Life" beschließen dann eine kurzweilige neue Papa Roach CD mit gewohnt tollem, typischen Gesang von Jacoby Shaddix, einer soliden (und das ist sehr positiv gemeint) Rhythmusfraktion und schön schneidenden Gitarrenklängen sowie immer wieder verspielten Soundspielereien, die die Musik neu und frisch halten.

Montag, 21. Januar 2019

Conception "My Dark Symphony"

CD Kritik Conception "My Dark Symphony" (EP), Conception Sound Factory

21 Jahre hat es nun gedauert bis die Band "Conception", aus Raufoss in Norwegen, den Nachfolger zur ihrer letzten regulären CD "Flow" aus dem Jahr 1997 veröffentlicht hat. In Form der 6 Track EP "My Dark Symphony" bringt die Power-/Progressiv Metal Band rund um den ehemaligen Kamelot - Sänger Roy Khan neue Musik unter das wartende Fanvolk, welches nahtlos an die Stücke der 90er Jahre anknüpfen kann.


Die vier Mann starke Band bestehend aus Roy Khan (Gesang), Tore Ostby (Gitarre, Keyboard), Ingar Amlien (Bass) und Arve Heimdal (Schlagzeug) startet die Comeback-Ep mit dem kurzen
Instrumental "Re: Conception" welches Filmsoundtrack Erinnerungen weckt,bevor mit "Grand Again" der erste 4:00 Minütige Track startet. Progressiv Rock mit starker Gesangsmelodie in Reinkultur. "Into The Wild" verschleppt dann das Tempo etwas und verleiht der Stimme von Roy Khan einen eindringlichen Klang. "Quite Alright" ist dann ein rhythmischer Kontrast zum vorherigen Stück und treibt nach vorne. "The Moment", eine mit Piano begleitete und mit "lieblichem" Gesang versehene Ballade wird zu guter Letzt vom symphonischen Titelstück "My Dark Symphony" abgelöst.
Bei einer Gesamtlänge von 26:41 Minuten bietet die EP einen Querschnitt durch die musikalische Welt von Conception und lässt hoffen, bald ein komplett neues Album der Norweger in Händen halten zu dürfen

Freitag, 18. Januar 2019

Art Blakey Quintet "A Night At Birdland" Vol. 1

CD Kritik Art Blakey Quintet "A Night At Birdland" Vol.1 , Blue Note Records 5037 (Universal)

Die hier vorliegende CD von Art Blakey und seinem Quintet, bestehend aus dem Namensgeber am Schlagzeug, Clifford Brown (Trompete), Lou Donaldson (Alt-Saxophon), Horace Silver (Piano) und Curly Russell (Bass) aus dem Jahr 1954, ist die einzige Liveaufnahme im Repertoir von Blue Note Records. Das Hard Bop Album vereint bei einer Laufzeit von ca. 52 Minuten die 7 Songs "Split Kick", "Once In A While", "Quicksilver", "A Night In Tunisia", "Mayreh", "Wee-Dot" und "Blues".
Selbst bei dieser Liveaufnahme ist der "warme" Sound einer Blue Note Records Aufnahme zu vernehmen. Es swingt (für Labelmitbesitzer Alfred Lion musste guter Jazz immer schwingen), tolle Solostimmen von Trompete und Saxophon, schwungvolle Rhythmen, treibender Bass und Schlagzeug - einfach eine tolle und legendäre Jazz - Liveaufnahme aus dem ebenfalls legendären Jazzclub Birdland in New York.

Art Blakey Quintet "A Night At Birdland" Vol. 2

CD Kritik Art Blakey "A Night At Birdland" Vol. 2, Blue Note Records 5038 (Universal)

Und hier der zweite Teil des legendären Auftritts des Art Blakey Quintets 1954 aus dem legendären Jazzclub "Birdland" in New York. "Wee-Dot", "If I Had You", "Quicksilver", "Now`s The Time", "Confirmation", "The Way You Look Tonight" und "Lou`s Blues" bilden hier die 7 Stücke auf der ca. 51 Minuten langen CD. Die Besetzung ist die gleiche wie bei Vol. 1 und bietet so in Verbindung mit der 1. CD knapp 103 Minuten Jazz aus der Mitte der 50er Jahre. Hörenswert!

Montag, 14. Januar 2019

Blue Note Records


Bildergebnis für blue note
Das legendäre Jazz Label "Blue Note" aus den USA

Mittwoch Abend 9.1.2019, 0:00 Uhr, wann auch sonst? Der NDR strahlt die Dokumentation "It Must Schwing! Die Blue Note Story" aus. Nur mal kurz reingucken, ist ja eine Musikdokumentation und Musik interessiert mich schließlich. Nur kurz und dann ins Bett. Denkst Du aber auch nur. Erst 110 Minuten später kann ich tatsächlich schlafen gehen, denn der Film von Eric Friedler schildert so eindrucksvoll, spannend und authentisch die Entstehung eines der bedeutendsten Jazz - Labels der USA, dass man den Film einfach bis zum Ende anschauen muss (schließlich muss man ja wissen warum der Film "It Must Schwing!" heißt).
Mir völlig unbekannt: Blue Note wurde von dem Deutschen  (mit jüdischem Glauben) Alfred Lion mit Hilfe des Geldgebers Max Margulis 1939 in New York gegründet. Lion floh 1937 vor den Nazis in Deutschland und sein Freund Frank Wolff (ebenfalls jüdischen Glaubens) - Fotograf - in der Berliner Zeit Weggefährte in Sachen Jazz - folgte ihm schließlich 1939 und schloss sich ebenfalls dem Blue Note Label an, welches er, während Lion von 1941 - 1943 Militärdienst leisten musst, leitete.

Wenn man dann während der Dokumentation von Musikern erfährt wie die Beiden Labelbesitzer mit ihren Musikern umgegangen und wie die Aufnahmesessions bei Rudi van Gelder abgelaufen sind, welche Innovation die beiden in der Covergestaltung angeregt haben, zeigt sich eine Liebe und der Respekt für diese Musik und deren Musiker ... dem kann man sich eigentlich nicht entziehen.
Schwarze Jazzmusiker fanden hier in Zeiten von Rassendiskriminierungen in den USA bei zwei Deutschen, die ebenfalls aufgrund ihrer Religion diskriminiert und verfolgt wurden, ihre musikalische Heimat, wurden vernünftig bezahlt

 und in  persönlichen Krisen nicht fallen gelassen - großer Respekt vor diesen beiden Machern (wobei Frank "Francis" Wolff ein sehr zurückhaltender Mensch war und nur sehr wenig sprach). Der Film ist absolut empfehlenswert (beim NDR  in der Mediathek zu finden) und sollte von allen Musikliebhabern gesehen werden. Ja es ist Jazz aber was für einer!
Angeregt von der Dokumentation wandern aktuell gerade einige CD`s und Platten der Blue Note Künstler  Art Blakey, Miles Davis, John Coltrane oder Thelonious Monk in meine Sammlung und werden in naher Zukunft hier kurz vorgestellt - ganz ohne musikwissenschaftliches Promborium - einfach als Tipp für tolle Musik.


Freitag, 11. Januar 2019

10.Dynamite Night 28.12.2018

Konzertkritik 10. Dynamite Night 28.12.2018, Crailsheim mit
Razzmattazz, Motorjesus, Stormwitch, Pink Cream 69 und Shakra

Am Freitag, den 28.12.2018 war es wieder soweit, im Crailsheimer Stadtteil Ingersheim fand die 10. Dynamite Night in der dortigen Sport- und Kulturhalle statt.

5 Bands sorgten hier "zwischen den Jahren" in der Zeit von 17.30 bis ca. 0:30 Uhr für ein Riffgewitter der Extraklasse. Los ging es mit solidem Hard-, Bluesrock der Band "Razzmattazz". Mehrfach ausgezeichnet boten die 4 Bandmitglieder einen ordentlichen Einstieg ins Festival. Ein bißchen Klischee  durfte dabei auch nicht fehlen (bei einem Song kamen zwei leicht bekleidete Damen als Tänzerinnen auf die Bühne - wer`s braucht...).
Weiter ging es dann mit Motorjesus aus Mönchengladbach. Ich nenne es gerne "auf die Fresse Rock" - ähnlich den NitroGods aus dem letzten Jahr. Leider gingen der Gitarrensound und der Gesang im viel zu lauten Bass- und Bassdrumgewummer unter. Den Leuten im Saal gefiel es trotzdem - ich denke mit einem besseren Sound wäre noch viel mehr für die Jungs möglich gewesen.
Als dritte Band des Abends betraten die Veteranen von Stormwitch die Bühne. Ihr Motto "Masters Of Dark Romantic" spiegelte sich dann auch in der wesentlich melodischeren Musik gegenüber ihren Vorgängern wieder. Eine gesunde Härte war aber trotzdem zu vernehmen und der Gesang von Andy Mück nach 35 Jahren Bandgeschichte (2019) ... Hut ab (dafür waren die Ansagen etwas gewöhnungsbedürftig). Schade dass bei der Akustikeinlage mit Querflöte die Technik nicht so ganz funktionierte - der Frust darüber legte aber bei der anschließenden Performance noch ein Schippe Energie drauf.
Mit der 4. Band des Abends, Pink Cream 69 aus Karlsruhe, kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Tolle, eingängige Songs ("Talk To The Moon"), top Sänger, klasse Band - es macht einfach immer wieder Spaß die Jungs zu sehen und zu hören. 2 - 3 Songs hätten es zwar gerne noch mehr sein können aber bei einem Festival ist die Zeit oft knapp bemessen.


Zum Abschluss des Abends dann "Shakra" aus der Schweiz. Bis zu diesem Zeitpunkt war es mir noch nicht vergönnt die Band live zu sehen. Und ich muss sagen: ich hatte bis dahin etwas verpasst. Mit dem neuen alten Sänger Mark Fox, fantastischen, melodischen Sologitarren, einer top Rhytmusfraktion war es genau die richtige Härte und Melodie zum Abschluss eines tollen Festivals. Eigentlich komisch dass es in diesem Jahr nicht wieder wie im letzten Jahr ausverkauft war - die Qualität der Bands und des Festivals insgesamt war definitiv wieder top. Auf ein tolles Festival 2019 :-)