Aktuelle Podcast Episode

"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Montag, 18. Dezember 2017

"Rolling Stone - Das Beste Aus Den Ersten 20 Jahren"

"Rolling Stone - Das Beste Aus Den Ersten 20 Jahren"
Hrsg.Willander, Zabel, Zwirner im Metrolit Verlag


Zum 20 jährigen Jubiläum des deutschen "Rolling Stone" Magazins im Jahr 2014 wurde dieses Buch mit 336 Seiten veröffentlicht.
Ähnlich dem Original aus den U.S.A., gegründet 1967, umfasst auch das deutsche Rolling Stone Magazin nicht nur musikalische Themen sondern befasst sich auch mit anderen Bereichen der Popkultur. So sind in diesem Jubiläumsbuch neben Stories und Interviews von Bands wie R.E.M., Art Brut, Oasis, Bob Dylan, Kraftklub, Sting & Campino, Bruce Springsteen u.v.m. auch Geschichten und Gespräche von Neo Rauch (Maler), Robert Crumb (Comiczeichner), Günter Netzer (Fußballer),Götz George (Schauspieler), Wolf Wondraschek (Lyriker) oder Walter Kohl mit Xavier Naidoo zu finden.
So bunt die Popkultur, so bunt und unterschiedlich sind auch diese unterschiedlichen Beiträge. Mal kritisch, mal böse, mal augenzwinkernd, informativ und horizonterweiternd - Popkultur kann und soll Spaß machen. In Zeiten, in denen oft Selbige fehlt um sich stundenlang mit einem Buch zu befassen, ist dieser Jubiläumsband mit seinen 8 -  19 Seiten langen Beiträgen eine schöne Möglichkeit auch mal nur für eine kurze Auszeit in die Welt des Pop ab zu tauchen und Neues zu entdecken.

VUKOVI "Vukovi"

CD Kritik Vukovi "Vukovi"

Vukovi (serbisch: Wölfe) ist eine vierköpfige Band aus Kilwinning in Schottland. Musikalisch ordnet sie sich im Genre Noisy Pop Rock ein. Die Band wurde laut ihrer Facebookseite bereits 2010 gegründet, jedoch wurde das gleichnamige Debütalbum erst im März diesen Jahres veröffentlicht. Zuvor gab es zwar vereinzelte EP's (der letzte Release war 2012) aber erst 2017 sind Vukovi mit ihrem Album VUKOVI richtig durchgestartet. Es beinhaltet 12 Songs und füllt knapp 40 Minuten.
Gleich zu Beginn setzen "La Di Da" und "And He Lost His Mind" einen ersten lauten Akzent und damit die perfekte Stimmung für das restliche Album. Beider Lieder sind laut, rockig und machen einfach nur gute Laune. Weiter geht es mit der für Vukovi-Verhältnisse etwas ruhigen Nummer "Weirdo" die sich mit Mobbing im Internet auseinandersetzt. "Target Practice", "Prey" und "Bouncy Castle" sind ebenfalls drei etwas kraftvollere Nummern die sehr gut an die Stimmung von den ersten beiden Liedern anknüpfen. Um wieder etwas zu "entspannen" geht es mit "Wander" und "I'm Wired" wieder etwas ruhiger weiter. Mit "Animal" liefert die Band einen absoluten Ohrwurm mit eingängigem Refrain und mitspringbarem Rhythmus. Kurz vor Schluss geben Vukovi mit "Boy George" und "He Wants Me Not" stimmungsmäßig nochmal alles. Schließlich verabschieden sie sich mit "Colour Me In" der einzigen Ballade des Albums und zeigen, dass sie auch mit ganz ruhigen Tönen absolut überzeugen.
Es bleibt zu hoffen, dass es bis zur nächsten Veröffentlichung nicht wieder fünf Jahre dauert und wir uns vielleicht schon 2018 mit einem neuen Album oder einer EP wieder sehen.


Tracklist VUKOVI (2017)

  1.  La Di Da
  2.  And He Lost His Mind
  3.  Weirdo
  4.  Target Practice
  5.  Prey
  6.  Bouncy Castle
  7.  Wander
  8.  I'm Wired
  9.  Animal
 10. Boy George
 11. He Wants Me Not
 12. Colour Me In

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Five Finger Death Punch "A Decade Of Destruction"

CD Kritik Five Finger Death Punch: "A Decade Of Destruction"

Montag Abend im Klub. Das Team arbeitet an unterschiedlichen Dingen. Da dringt plötzlich Musik in meine Ohren. Auf einem PC sieht sich einer der "Jungspunde" gerade ein Musikvideo einer Band an. Nicht schlecht was ich da höre aber: "wer ist das?" "Das sind "Five Finger Death Punch" bekomme ich die Info. Tja, den Namen habe ich schon mal gehört bzw. in einem der vielen Musikmagazine gelesen, gehört habe ich von ihr aber, zumindest bewusst, noch nichts.
4 Tage später in meinem Media Markt des Vertrauens. CD Abteilung. Und was entdecke ich da in einem "Angebotstisch"? Die neue CD "A Decade Of Destruction" der Band "Five Finger Death Punch".
Okay, dann gehe ich mal wieder das Risiko ein und kaufe ein Produkt einer mir doch noch unbekannten Band. Und was soll ich sagen? Es hat sich tatsächlich mal wieder gelohnt. Zum
Neuentdecken einer Band ist so eine Zusammenstellung von Songs einfach das Beste - wenn`s gefällt kann man sich später immer noch die Sammlung zulegen.
Los geht es mit "Trouble", einem tollen Einstieg, der sofort die Bezeichnungen "Groove Metal"/"Nu Metal" bestätigt, die ich als Beschreibung für die Musik von FFDP im Netz gefunden habe. Typisch für diesen Stil sind ja die Abwechslung im Gesang von "screamen/shouten" und Klargesang. Aber eben auch der "Klargesang" hat Ecken und Kanten und macht in Kombination mit der Musik den Reiz dieser Art von Musik aus. "Gone Away", "Lift Me Up" und "Wash It All Away" folgen. Coole Songs. Als Nächstes dann "Bad Company". Ähhh "Bad Company"? Das kenn` ich doch. Und genau, es ist eine Coverversion des Hits der gleichnamigen Band aus den 70er Jahren mit Übersänger Paul Rodgers und tatsächlich schafft es die Band dem Song noch einmal gehörig "Schmackes" zu verpassen. Unter den insgesamt 16 Songs befindet sich noch eine weitere Coverversion. "House Of The Rising Sun", den meisten in der Version der "Animals" von 1964 mit Sänger Eric Burden bekannt. Und auch dieser Song bekommt  die FFDP- Bearbeitung verpasst und das in dem Song besungene  Haus steht hier nicht mehr in New Orleans sondern in "Sin City". Also, für alle die die Band noch nicht kennen kann ich hier nur eine Kaufempfehlung aussprechen - so kann man sich einer "unbekannten" Band (sie haben glaube ich gerade in der Frankfurter Festhalle als Headliner gespielt und diese ausverkauft 😁) mit gutem Gewissen nähern.

Autogrammkarten der Beat-Ära V

"Autogramm-Karten" der "Beat-Ära" V







Alle Autogramm-Karten wurden uns freundlicherweise von Frau Anna Clemons (Altendorf) zur Verfügung gestellt.



Montag, 11. Dezember 2017

PVRIS "All We Know Of Heaven, All We Need Of Hell"

CD Kritik Pvris "All We Know Of Heaven, All We Need Of Hell"

PVRIS, ausgesprochen wie die französische Hauptstadt ist eine amerikanische Rockband aus der Nähe von Boston, Massachusetts. 2012 noch unter anderem Namen gegründet ist die Band nun einer der vielversprechendsten Newcomer der Alternative Szene. Stilistisch bewegt sich die dreiköpfige Band um Frontfrau Lyndsey Gunnulfsen im Bereich Alternative Rock und Electro Pop. All We Know of Heaven, All We Need of Hell  erschien im August 2017 und ist das zweite Studioalbum der Band. Das gesamte Album ist 42 Minuten lang und beinhaltet 10 Songs."Heaven", "What's Wrong"und "Anyone Else" wurden als Singles ausgekoppelt.
Einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte bei Alternative Musik ist, dass sich die Lieder zu sehr ähneln. Auch PVRIS schaffen es leider nicht, dass man auf Anhieb jeden der Songs voneinander unterscheiden kann. Es bedarf mehrmaliges Hören des Albums um einige der Lieder auseinanderhalten zu können. Im Besonderen betrifft dies die Titel "Half", "Anyone Else" und "What's Wrong". Die Songs sind keineswegs schlecht und eigentlich sogar sehr einprägsam, dennoch fehlt es jedem etwas an Individualität. Im Gegensatz dazu stechen vor allem "No Mercy" und "Heaven" deutlich aus dem Rest hervor, beides etwas aggressivere Nummern die einfach nur zum Mitsingen einladen. Auf der ruhigeren Seiten des Albums überzeugen vor allem "Nola 1" und "Same Soul" mit ihren melodischen Arrangements und guten Texten. Bezüglich der Texte ist ebenfalls zu sagen, dass diese größtenteils von Gunnulfsen verfasst sind und sich hauptsächlich mit den Themen Vergänglichkeit und Veränderung befassen. Daher auch die Wahl des Albumtitels, der sich auf  das Gedicht "Parting" der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson bezieht.
PVRIS erfinden ihr Genre sicherlich nicht neu und wirken zeitweise etwas zu konventionell, dennoch liefern sie mit All We Know of Heaven, All We Need of Hell ein gut durchdachtes, solides Werk  mit echten Highlights ab, das man als Alternative-Fan unbedingt kennen sollte.


Tracklist:
All We Know of Heaven, All We Need of Hell (2017)

 1. Heaven
 2. Half
 3. Anyone Else
 4. What's Wrong
 5. Walk Alone
 6. Same Soul
 7. Winter
 8. No Mercy
 9. Separate
10. Nola 1

Autogrammkarten der Beat-Ära III

"Autogramm-Karten" der "Beat-Ära" III







Freitag, 8. Dezember 2017

Konzert 56

mit Mr. Easy

Beim Jahresabschlusskonzert am 7.12.17  haben dieses Jahr Mr. Easy aus Rüsselsheim bei uns gespielt. Die vier machen Deutschrock und haben im StRiedKult Klub ein einstündiges, gemütliches Acoustic Set gespielt. Die Texte, die allesamt selbst geschrieben sind, laden zum Mitsingen und das ein oder andere Mal auch zum Schmunzeln ein. Mr. Easy, der Name ist absolut Programm! Die vier Jungs sind bekennende Bier-Fans, singen über alltägliche Themen und darüber das Leben nicht zu Ernst zu nehmen. Laut Felix Seitz (Gesang, Gitarre) soll es 2018 ein neues Album geben. Wir sind gespannt und hoffen, dass wir uns bald wieder im StRiedKult Klub sehen.










Mittwoch, 6. Dezember 2017

"The Petards" - "Fan-Club Mitglieds-Karte"

So sah eine "Fan-Club Mitglieds-Karte" der "The Petards" aus.



Freundlicherweise von Frau Anna Altendorf (Clemons) zur Verfügung gestellt.

"Tavernen" Ära und Turnhallen-Tanzabende

"Tavernen" Ära und Turnhallen-Tanzabende
von Gerd Behrendt

Mit dem sich anbahnenden Ende der Beat-Club Ära und dem Beginn der Discotheken  (Darmstadt: "Smugglers Inn", "Hippo-Potamus") begann eine Zeit der Tanzveranstaltungen in Riedstadt.
Es begann Ende der 1960er Jahre mit, aus meiner Sicht, musikalisch eher nicht sehr guten Bands wie "Joe Lukas" und "Rote Salamander". Die Hallen waren gut gefüllt mit tanzfreudigem Publikum.

Erst die Band "The Sandmen", die von der Bergstraße kam, brachte eine besondere und gute bis sehr gute Qualität in die musikalische Darbietung. Diese Band brachte bereits ein Stammpublikum bzw. eigene Fans mit zu ihren Auftritten. Die Bands hatten ihre ersten Auftritte in Wolfskehlen im Bürgerhaus und wurden später von Arnold "Boss" Hartung auch nach Goddelau in die "Taverne" geholt. Ihre Musik bestand aus Cover -Versionen von damals erfolgreichen Bands wie zum Beispiel "CCR", "Cat Stevens", "Melanie", "Arlo Guthrie", "John Rowles" und vielen anderen. Die "Sandmen" spielten ausschließlich Musik mit englischen Texten.

Die Hallen waren über viele Jahre sehr gut besucht. Die Veranstaltungen waren am Wochenende, auch öfter Mal am Freitag und/oder an Abenden vor Feiertagen. Die Tanzfläche war immer voll. Die männlichen Tänzer buhlten um Tänzerinnen, was nicht so einfach war, denn die attraktiven Mädels waren schnell vergeben. Deshalb musste man sich anstellen um eine gewünschte Tanzpartnerin für eine der späteren Tanzrunden quasi "zu reservieren". Vorausgesetzt man war von dem entsprechenden Mädel auch als Tanzpartner erwünscht. In den Tanzpausen wollte man die Mädels auch an die Bar zu einem Drink und einem Gespräch einladen, sofern das angenommen wurde. Somit war an der Bar immer reichlich Betrieb.

Zu erwähnen bleibt auch die Tanzband "WF-Ensemble" (WF war das Kürzel für Werner Fink aus Crumstadt). Auch diese Band hatte über viele Jahre ein Stammpublikum und füllte die Hallen. Das "WF" wie es genannt wurde spielte auch regelmäßig an Kerb und Fastnacht zum Tanze auf.

Die erwähnten Bands spielten auch im Umkreis in Dornheim beim "Beppo", in Erfelden, Leeheim und Crumstadt, da viele Veranstalter an diesem Boom teilhaben wollten. Mit diesen Veranstaltungen war ja auch Geld zu verdienen. Dadurch waren wir jungen Leute von Woche zu Woche immer auf Wanderschaft, um uns zu vergnügen. Das ging über viele Jahre. Dadurch war das Publikum untereinander auch gut bekannt.

Ende der 1970er Jahre neigte sich auch dieser Zeitabschnitt dem Ende zu. Die Discotheken gewannen immer mehr an Zuspruch, da man diese auch an jedem Tag der Woche besuchen konnte. Vor allem kam eine neue Generation und der Musikgeschmack änderte sich dementsprechend.

"The times they are a changing" sang schon Bob Dylan in den 1960er Jahren!

WutzDog Festival von 2006 bis heute

WutzDog Festival von 2006  bis heute
von Roland Arndt

Im Jahr 2006 wurde dann die Organisation der weiteren Festivals nicht mehr, wie in den Jahren zuvor, durch die beteiligten Bands durchgeführt, sondern die Bands vom Bonner Hof und weitere interessierte Musikfreunde gründeten damals einen gemeinnützigen Verein, den Wutzdog e.V., der dann seit Anfang April 2006 die Organisation übernahm. Erster Vorsitzender wurde Roland Arndt, Schatzmeister wurde Andreas Hammerschmidt und Schriftführer Benjamin Hellwig. Vereinsziel war es, jungen Bands eine professionell organisierte Auftrittsmöglichkeit zu verschaffen und dem Publikum die Möglichkeit zu geben, die Entwicklung moderner Rock- und Popmusik lokaler Bands kennenzulernen. Der Besuch des Festivals sollte weiterhin kostenlos möglich sein.

Stefan Scheurich, Mitinitiator und Gründungsmitglied des Wutzdog e.V. und ab 2002 Nachfolger von Roland Arndt als 1. Vorsitzender, schlug dann vor, dass man die Gemeinde Riedstadt um Hilfe bei der Geländebeschaffung bitten sollte. Vom dortigen Jugendbüro kam der Vorschlag, doch den Behelfsparkplatz am Leeheimer Riedsee in Erwägung zu ziehen. Die Riedstädter Bäderverwaltung,  damals noch Betreiber des Riedsee-Schwimmbades, hatte zwar Bedenken, war aber letzendlich damit einverstanden, auch nach Intervention des damaligen Bürgermeisters Gerald Kummer.

Seit August 2006 bis heute ist daher der Behelfsparkplatz am Leeheimer Riedsee der Standort des Wutzdog Festivals (49° 51' 43" Nord 8° 25' 22" Ost) Seit 2006 findet das Festival jährlich, meist in der letzten Augustwoche, statt. 2015 zum 15. Mal.

Die Festivalwiese grenzt nordwestlich unmittelbar an den Riedsee an und ist ca 10.000 qm groß (ca. 100 x 100 m) und bietet daher theoretisch Platz für bis zu 5.000 Zuschauer und einen großzügig bemessenen Backstagebereich. Der Freizeit- und Naherholungsbereich Riedsee ist durch die Zufahrtsstraße zur DLRG Station und einen Zaun vom eigentlichen Festivalgelände abgetrennt.

Das Gelände eignet sich u.a. auch wegen der ca. 1.000 vorhandenen Parkplätze ideal für die Durchführung des Festivals. Allerdings kann es bei sehr gutem Badewetter zu Kapazitätsproblemen durch die parkenden Badegäste kommen. In den letzten 10 Jahren ist das allerdings nie eingetreten.

Auf dem Gelände steht eine Trafostation des Überlandwerks Groß-Gerau (ÜWG), die ausreichend Kapazität für eine festivalgerechte Stromversorung zur Verfügung stellen kann. (250 Ampere, 3-Phasen Wechselstrom, 380 Volt). Etwas problematischer ist die Versorgung mit Brauch- und Trinkwasser (Toilettenspülung, Ständeversorgung mit Trinkwasser, Ballastwasser für Bühnenstatik). Dankenswerterweise wurde dem Wutzdog e.V. Zugang zur Wasserversorung des Riedseeschwimmbades von der Bäderverwaltung der Gemeinde Riedstadt gewährt (heute Stadt Riedstadt).

Auch nachdem die Stadt Riedstadt das Gelände des Naherholungsgebiets inkl. Campingplatz privat verpachtet hat wurde die Wasserversorung durch den Pächter weiterhin zur Verfügung gestellt. Ein vorhandener Einlass zur Kanalisation ist an der Straße zur DLRG vorhanden, sodass sanitäre Einrichtungen in Form von Toilettenwagen zur Verfügung gestellt werden können.

Anfangs gab es eine Bühne auf dem Gelände, ab 2008 wurden zwei Bühnen zur Verfügung gestellt, um die Umbaupausen zu verkürzen und um mehr Bands Gelegenheit für einen Auftritt zu geben.

Bisher hat sich die neue Location für das Wutzdog Festival am Riedsee bewährt und in den letzten 10 Jahren Platz für bis zu 2.000 Besucher und insgesamt ca. 150 Bands auf beiden Wutzdog Bühnen geboten.