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Mittwoch, 13. Dezember 2017

Five Finger Death Punch "A Decade Of Destruction"

CD Kritik Five Finger Death Punch: "A Decade Of Destruction"

Montag Abend im Klub. Das Team arbeitet an unterschiedlichen Dingen. Da dringt plötzlich Musik in meine Ohren. Auf einem PC sieht sich einer der "Jungspunde" gerade ein Musikvideo einer Band an. Nicht schlecht was ich da höre aber: "wer ist das?" "Das sind "Five Finger Death Punch" bekomme ich die Info. Tja, den Namen habe ich schon mal gehört bzw. in einem der vielen Musikmagazine gelesen, gehört habe ich von ihr aber, zumindest bewusst, noch nichts.
4 Tage später in meinem Media Markt des Vertrauens. CD Abteilung. Und was entdecke ich da in einem "Angebotstisch"? Die neue CD "A Decade Of Destruction" der Band "Five Finger Death Punch".
Okay, dann gehe ich mal wieder das Risiko ein und kaufe ein Produkt einer mir doch noch unbekannten Band. Und was soll ich sagen? Es hat sich tatsächlich mal wieder gelohnt. Zum
Neuentdecken einer Band ist so eine Zusammenstellung von Songs einfach das Beste - wenn`s gefällt kann man sich später immer noch die Sammlung zulegen.
Los geht es mit "Trouble", einem tollen Einstieg, der sofort die Bezeichnungen "Groove Metal"/"Nu Metal" bestätigt, die ich als Beschreibung für die Musik von FFDP im Netz gefunden habe. Typisch für diesen Stil sind ja die Abwechslung im Gesang von "screamen/shouten" und Klargesang. Aber eben auch der "Klargesang" hat Ecken und Kanten und macht in Kombination mit der Musik den Reiz dieser Art von Musik aus. "Gone Away", "Lift Me Up" und "Wash It All Away" folgen. Coole Songs. Als Nächstes dann "Bad Company". Ähhh "Bad Company"? Das kenn` ich doch. Und genau, es ist eine Coverversion des Hits der gleichnamigen Band aus den 70er Jahren mit Übersänger Paul Rodgers und tatsächlich schafft es die Band dem Song noch einmal gehörig "Schmackes" zu verpassen. Unter den insgesamt 16 Songs befindet sich noch eine weitere Coverversion. "House Of The Rising Sun", den meisten in der Version der "Animals" von 1964 mit Sänger Eric Burden bekannt. Und auch dieser Song bekommt  die FFDP- Bearbeitung verpasst und das in dem Song besungene  Haus steht hier nicht mehr in New Orleans sondern in "Sin City". Also, für alle die die Band noch nicht kennen kann ich hier nur eine Kaufempfehlung aussprechen - so kann man sich einer "unbekannten" Band (sie haben glaube ich gerade in der Frankfurter Festhalle als Headliner gespielt und diese ausverkauft 😁) mit gutem Gewissen nähern.

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