CD Kritik Native Construct "Quiet World", Metal Blade
Wunderschöne, große Melodien wie aus einer Musical - Bühnenaufführung mit toller Gesangsstimme im Kontrast zu Doublebass - Attacken und Growls mit vertrackten Taktwechseln ... das ist die 2011 in Boston, Massachusetts (U.S.A.) gegründete Band Native Construct mit ihrem 2015 veröffentlichten Album "Quiet World".
Die Progressiv-Metal-Band um Sänger Robert Edens, Gitarrist Myles Yang und Bassist Max Harchik, alle Absolventen des bekannten "Berklee College of Music", zelebrieren hier eine spannende Mischung aus Musical, Jazz und klassischer Musik in Kombination mit hartem Metal bis hin zum Death. Vergleiche zu "The Burried And Me", "Coheed And Cambria" aber auch "Dream Theater" oder in softeren Passagen zu den Schweden "A.C.T." kann man hier gerne ziehen. Auch ihre Landsmänner und Frauen von "Bent Knee" kann man zum Vergleich heran ziehen. Trotz Drumcomputer und künstlich eingefügten Streichern klingt das Konzeptalbum zum Thema "Tagträume eines introvertierten Außenseiters" wie aus einem Guss.
Kein Album zum nebenbei Hören - auf Kopfhörer sehr beeindruckend.
Aktuelle Podcast Episode
"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"
- Johann Nepomuk Nestroy -
Montag, 11. März 2019
Abonnieren
Kommentare zum Post
(
Atom
)
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen