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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Samstag, 16. März 2019

FKJ "French Kiwi Juice"

CD Kritik FKJ "French Kiwi Juice"

Jazz und Funk moderner Prägung präsentiert uns der Franzose Vincent Fenton aus Paris. Auf seinem Debutalbum "French Kiwi Juice" präsentiert er uns 12 Stücke die dem "New French House" zugeordnet werden. Los geht es mit Orgelklängen im Stück "We Ain`t Feeling Time denen ein starkes Saxophon mit tiefem Bassbeat und Gesang folgt. Der sehr auf den Gesang mit Beat und


Pianoklängen reduzierte Song "Skyline" mit E - Schlagzeug und Pianosolo folgt im Anschluss. "Better Give U Up" kommt dann wieder sehr Beatbetont mit einem funky Rhythmus und Gesang um die Ecke. Gitarre und Keyboard liefern hier nur Zwischentöne und laufen dezent als Begleitung im Hintergrund während Gesang, Schlagzeug und Bass den Refrain bestimmen. Aus dem Off kommender Gesang mit Piano und schließlich einsetzendem Bass ist das Merkmal des sehr modernen, fast an aktuellen R`n`B mit Pop erinnernden Song "Go Back Home". "Vibin`Out With (((O)))" beginnt dann mit ruhigen Orgel-, Keyboard klängen und Frauengesang und es braucht ca. 70 Sekunden bis Schlagzeug und Bass hinzu kommen. Sehr schön sind die Streicherklänge im Hintergrund. Saxophon, Piano, dann Schlagzeug und Bass, einsetzende Stimme (als Instrument) und fertig ist das mit starkem Saxophon versetzte Instrumentalstück "Canggu". Ohne richtigen Refrain aber mit Beat und Gesang folgt danach "Blessed". Sphärischer Gesang, Clapbeat mit Gitarre und Bläserbegleitung kommt im achten Song "Die With A Smile" zu gehör. Als kurzes Intro folgt dann, nur mit Piano und Stimme "Lying Together (Interlude)". Die Gesangsmelodie wird dann in "Lying Together" mit "elektrischer" Stimme und Regengeräuschen in einen Tanzbeat weiter geleitet.. Kurzer gesprochener Anfang, funky und jazziger Beat, Gesang, Bläser, Stimme und tolles Saxophon prägen dann den Song "Joy". Mit dem ruhigen und auf Gesang bezogenen und mit ruhigem Beat versetzten "Why Are There Boundaries" endet das knapp 48 Minütige Album. Muss man öfter hören um alles zu entdecken - lohnt sich aber!

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