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- Johann Nepomuk Nestroy -

Mittwoch, 17. Juni 2020

Timesphere "Escape"

CD Kritik Timesphere "Escape", Lowwater & Dressman Records (Edel)


Die deutsche Formation Timesphere aus Berkheim (Esslingen, Baden-Württemberg) veröffentlicht mit "Escape" im Jahr 2019 ein Konzeptalbum mit atmosphärischen Elementen und Sounds die an Queensryches "Operation: Mindcrime" erinnern, in der Musik (Songaufbau) aber zum Teil mehr in Richtung Disturbed, speziell auch die Gesangsstimme, tendiert. Bei diesem 61 Minuten langen Album geht es inhaltlich dabei um die fiktive Geschichte des Waisenjungen Finn, der unter den in der Vergangenheit erlittenen sexuellen Belästigungen leidet. In den 14 Songs "Against All Odds", "My World Begins To Sway", "Insomnia", "The Entire Truth", "Escape", "The Vision And The Memory", "Enemy Of Your Own Mind", "A Smile To Remember", "Sunday Afternoon", "Take The Next Train", "Trace Back To The Origin", "Couldn`t Stand The Rain", "Scars" und "My Point Of View" (die Titel lassen schon einige Rückschlüsse auf die Story zu) beschreiben nun Sänger Frank Graffstedt, Bassist und Sänger Alex Endress, Keyboarder und Gitarrist Philip Marienfeld, Gitarrist und Backgroundsänger Matthias Lohwasser sowie Schlagzeuger Patrick Schmitt Finns Geschichte und seine Auseinandersetzung damit. Harte Rockelemente treffen auf eine progressive Gesamtausrichtung der Musik, die den Inhalt der Geschichte atmosphärisch passend vertont. Unbedingt komplett und laut hören - es lohnt sich!

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