CD-Kritik Pinnacle Point "Winds Of Change", Escape
Wer Kansas liebt kann "Pinnacle Point" entweder für ihre Nähe zur Band lieben oder als Plagiat bezeichnen. Eingängige aber nie zu softe Melodien, verknüpft mit der für Kansas typischen Geige, gespielt von Cara - C und einem Gesang von Jerome Mazza ( Steve Walsh Band - Keyboards, Angelica), der dem von Originalsänger Steve Walsh oft sehr nahe kommt, sind hier Programm. Die Gitarrenarbeit von Torben Enevoldsen (Fate, Acacia Avenue) ist dabei stets kraftvoll und mit ordentlich Rock - Riffs gespickt und mit Dennis Hansen am Schlagzeug wird der nötige Groove und Beat gesetzt auf dem sich die von Mazza und Enevoldson geschriebenen Stücke (gespielt mit Hilfe der Keyboarder Howard Helm und Dan Orlando) entfalten können. Hier wird eine tolle Melange aus Melodic - Rock und AOR geboten. Auch "Seventh Key" (die Band von Kansas Bassist Billy Greer) und "Streets" (der alten Band von ex - Kansas - Sänger Walsh) schimmern bei dieser leicht "angeprogten" Rockmusik immer wieder durch. Die 11 Songs "Prelude", "Homeward Bound", "Damage Is Done", "All We Need To Know", "Changes", "Winds Of Change", "Part Of Me", "Never Let Go", "What Will It Take", "Sail Away" und "With You" bringen es dabei insgesamt auf eine Spielzeit von 50 Minuten. Kleines Schmankerl am Rande: auch das Cover ist dem der Kansas Liveplatte "Always Never The Same" nicht unähnlich bzw. wirkt zumindest von diesem inspiriert. Die zweite Veröffentlichung "Symphony Of Mind" mit neuen Mitmusiker*innen für Mazza und Enevoldsen, aber weiterhin mit Geige, ist übrigens für den 17. Juli 2020 angekündigt.
Aktuelle Podcast Episode
"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"
- Johann Nepomuk Nestroy -
Freitag, 26. Juni 2020
Abonnieren
Kommentare zum Post
(
Atom
)
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen