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- Johann Nepomuk Nestroy -

Dienstag, 30. Juni 2020

Course Of Fate "Mindweaver"

LP Kritik Course Of Fate "Mindweaver", ROAR! /Soulfood


Mit der LP "Mindweaver" veröffentlichen "Course Of Fate" aus Fredrikstad in Norwegen ein Debutalbum welches sich gewaschen hat. Bei einer Spielzeit von 45 Minuten und den 8 Songs "There Is Someone Watching", "The Faceless Men Pt. I", "Endgame", "Utopia", "The Walls Are Closing In", "Wolves", "Drifting Away" und "The Faceless Men Pt. II" präsentiert die Band ein gesellschaftskritisches  "Progressiv Power Metal" - Konzeptalbum zum Thema "Hörigkeit von Massen gegenüber Sekten". In der Geschichte geht es dabei um einen Mann der eine Vision vom Weltuntergang hat und damit zum Brandstifter/Rattenfänger wird ohne es bewusst zu merken. Geschrieben wurde die Musik, irgendwo zwischen Evergrey, Queensryche, Dream Theater, Pink Floyd und Ayreon, von Kenneth Henrikson (Gitarre und Backgroundgesang). Mit Sänger Eivind Gunnesen besitzt die Band einen gerne auch mal an Geoff Tate (ex-Queensryche) erinnernden, starken Mann am Mikrofon. Marcus Lorentzen (Gitarre), Daniel Nygaard (Bass), Carl Marius Saugstad (Keyboards) und Per - Morten Bergseth am Schlagzeug liefern gemeinsam einen kraftvollen Parforceritt von verträumten Klängen, Tempowechseln, balladesken und headbangenden Momenten sowie verbindenden Elementen, die die Geschichte wie aus einem Guss wirken lassen. Ein wirklich tolles Stück Musik aus Norwegen mit eine geschmackvoll gestalteten LP in grau/weiß/schwarz.

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