CD Kritik Iiro Rantala & Deutsche Kammerphilharmonie Bremen "Playing Gershwin", ACT
Was für eine CD !!! Einen Mix aus Swing, ein bißchen Jazz und viel Klassik mit einem Hauch Filmsoundtrack alter James Bond Filme, bietet uns der finnische Pianist Iiro Rantala zusammen mit dem Bremer Kammerphilharmonieorchester mit Antti Tikkanen an der Solo - Violine auf "Playing Gershwin". Dabei stimmt der Titel der CD nur zum Teil, denn lediglich 2 der insgesamt 7 Kompositionen stammen tatsächlich von George Gershwin. Die beiden bekannten "Rhapsody In Blue" und "Porgy And Bess Suite" werden grandios dargeboten und zeigen einmal mehr, welche Ohrwurmmelodien Gershwin bereits 1924 bzw. 1935 geschaffen hat. Was im Anschluss daran folgt ist aber kein bißchen schlechter, sondern fasziniert ebenfalls von der ersten Note an. Die 5 Kompositionen stammen alle von Rantala und sind auch der Grund dafür, in diesem Fall die CD der LP vorzuziehen! Befinden sich auf der LP neben den beiden Gershwin - Nummern "nur" die Rantala - Kompositionen "What Comes Up, Must Come Down" und "A Concert Tango" bietet die CD mit "Anyone With A Heart", "Hard Score" und "Freedom" drei weitere Glanzstücke, die man gehört haben muss. Die klassische Instrumentierung, das gefühlvolle Klavierspiel Rantalas, tolle Melodien, das gesamte Orchester als "Klangkörper", die herausstechende Geige - fantastische 64 Minuten Musik die begeistern. Anhören!
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Dienstag, 7. April 2020
Iiro Rantala & Deutsche Kammerphilharmonie Bremen "Playing Gershwin"
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