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- Johann Nepomuk Nestroy -

Mittwoch, 11. Juni 2025

Hellacopters " Eyes Of Oblivion "

 LP-Kritik Hellacopters  " Eyes Of Oblivion " ,  Nuclear Blast            

Mit dieser 10 Songs umfassenden ,  in tollem Mint gehaltenen Langspielplatte liefert uns die aus Schweden stammende Band Hellacopters im Jahr 2022 ,  nachdem sie sich 2008 nach dem Album  " Head Off "  aufgelöst hatten ,  mit  " Eyes Of Oblivion "  ein energiegeladenes Comeback - Album ab .  Die Band um die Musiker Nicke Andersson  ( Gesang ,  Gitarre ) ,  Robert Eriksson  ( Schlagzeug ) ,  Dolph DeBorst  ( Bass ) ,  Dregen  ( Gitarre ,  Gesang )  und Anders Lindström  (Keyboard ,  Gitarre )  startet mit der Singleauskopplung  " Reap A Hurricane "  in bekannter Hellacopters - Rezeptur .  Killer - Riff ,  eingängige Melodie die im Ohr hängen bleibt .  Etwas ruhiger aber dennoch intensiv folgt  " Can It Wait "  mit eingestreuten Gitarrensoli und wieder einem tollen, kräftigen Riff .  Theatralisch ,  in gemäßigtem Tempo ,  folgt das für die Hellacopters ungewöhnliche  " So Sorry I Could Die "  dem aber gleich das rockende  " Eyes Of Oblivion "  gegenüber gestellt wird .  Vom Punk und Rock `N `Roll kommend folgt  " A Plow And A Doctor "  den Hellacopters - Wurzeln .  Der leicht melancholische Uptempo - Rocker  " Positivly Not Knowing "  startet dann Seite zwei der LP .  " Tin Foil Soldier "  zwischen 80er Hard Rock und Queen und das mit starker Melodie und tollen Riffs ausgestattete  " Beguiled " folgen bevor  " The Pressure`s On "  die balladeske Seite der band zeigt .  Mit  " Try Me Tonight "  gibt die Band zuletzt noch einmal richtig Gas ,  lässt es ordentlich krachen und beschließt ein tolles Comeback - Album .  Erwachsener ,  top produziert aber mit knapp 34 Minuten Spielzeit leider etwas kurz .

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