LP-Kritik Hellacopters " Eyes Of Oblivion " , Nuclear Blast
Mit dieser 10 Songs umfassenden , in tollem Mint gehaltenen Langspielplatte liefert uns die aus Schweden stammende Band Hellacopters im Jahr 2022 , nachdem sie sich 2008 nach dem Album " Head Off " aufgelöst hatten , mit " Eyes Of Oblivion " ein energiegeladenes Comeback - Album ab . Die Band um die Musiker Nicke Andersson ( Gesang , Gitarre ) , Robert Eriksson ( Schlagzeug ) , Dolph DeBorst ( Bass ) , Dregen ( Gitarre , Gesang ) und Anders Lindström (Keyboard , Gitarre ) startet mit der Singleauskopplung " Reap A Hurricane " in bekannter Hellacopters - Rezeptur . Killer - Riff , eingängige Melodie die im Ohr hängen bleibt . Etwas ruhiger aber dennoch intensiv folgt " Can It Wait " mit eingestreuten Gitarrensoli und wieder einem tollen, kräftigen Riff . Theatralisch , in gemäßigtem Tempo , folgt das für die Hellacopters ungewöhnliche " So Sorry I Could Die " dem aber gleich das rockende " Eyes Of Oblivion " gegenüber gestellt wird . Vom Punk und Rock `N `Roll kommend folgt " A Plow And A Doctor " den Hellacopters - Wurzeln . Der leicht melancholische Uptempo - Rocker " Positivly Not Knowing " startet dann Seite zwei der LP . " Tin Foil Soldier " zwischen 80er Hard Rock und Queen und das mit starker Melodie und tollen Riffs ausgestattete " Beguiled " folgen bevor " The Pressure`s On " die balladeske Seite der band zeigt . Mit " Try Me Tonight " gibt die Band zuletzt noch einmal richtig Gas , lässt es ordentlich krachen und beschließt ein tolles Comeback - Album . Erwachsener , top produziert aber mit knapp 34 Minuten Spielzeit leider etwas kurz .
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