Buch-Kritik Tina Frennstedt " Das Verschwundene Mädchen " , lübbe
Mit dem ersten Fall der " Cold Case " - Reihe unter dem Titel " Das Verschwundene Mädchen " nimmt uns die schwedische Kriminalreporterin Tina Frennstedt als Autorin mit auf den Weg der Lösung eines 16 Jahre alten , ungeklärten Kriminalfalls aus der Nähe von Malmö . Vor den im Vordergrund stehenden aktuellen Taten eines Serienmörders aus Dänemark , der nach längerer Pause jetzt in Schweden sein Unwesen treibt und dessen Ergreifung oberste Priorität hat , kommt es im Zuge der Ermittlungen zu neuen Ansätzen im zurückliegenden Fall des damals verschwundenen Mädchens . Im Falle des Serientäters werden Frauen dabei alleine zuhause früh morgens überfallen , vergewaltigt und zu meist ermordet . Ermittlerin Tess Hjalmarsson , Leiterin der Abteilung für " Cold Cases " und ihr Team erhalten im Zuge der Suche nach dem Serientäter plötzlich auch Spuren , die auf den alten Fall hindeuten und zutreffen . Ist der Serientäter auch der vermeindliche Mörder des Mädchens von vor 16 Jahren ? Und kann der Fall so doch noch aufgeklärt werden ? Gleichzeitig haben die Ermittler*innen auch mit privaten " Problemen " zu kämpfen , Informationen werden der Presse heimlich zugespielt , die Ermittlungen im alten Fall wurden schlampig geführt , das schwedische Winterwetter spielt verrückt und persönliche Beziehungen müssen dringend geklärt werden . Die zunächst scheinbar unzusammenhängenden Stränge der Geschichte , die unterschiedlichen Ortschaften und Personen führen im Laufe des spannenden Romans dann aber doch immer mehr zusammen und vermitteln nach und nach ein klareres Bild des gesamten Geschehens und lassen so den / die Leser*in bei der Lösung des bzw. der Fälle hautnah teilhaben . In der " Cold Case " - Reihe sind mit " Das Gezeichnete Opfer " und " Das Gebrannte Kind " bereits zwei weitere spannende Romane erschienen .
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen