CD-Kritik Ice Age " Waves Of Loss And Power " , Sensory
Wenn man die CD einer neuen Gruppe entdeckt und im Anschluss ans Hören Anderen ganz kurz beschreiben möchte wie die Musik denn klingt , hat man zum Einen das Bestreben das Einzigartige und Besondere der Band heraus zu stellen aber zum Anderen eben einen ersten , kurzen Eindruck zu vermitteln , indem man einen Vergleich anstellt den Andere sofort verstehen . Hier also zunächst die Kurzfassung : harte aber gleichzeitig auch gefühlvoll rockende und progressive Styx , mit der Stimme von Dennis DeYoung ( Styx ) und ein wenig Michael Sweet ( Stryper ) , mit dominanter Gitarre aber ebenso starken Keyboard und Synthesizer Elementen . Etwas ausführlicher heißt das : mal harte und schnelle , manchmal aber auch gefühlvolle Songs mit vielen Tempo - und Taktwechseln einer starken Rhythmusfraktion um Schlagzeuger und Perkussionist Hal Aponte und Bassist Doug Odell , gespickt mit der gefühlvollen und ausdrucksstarken Stimme von Sänger und Keyboarder Josh Pincus , getrieben von der großartigen Gitarre von Gitarrist Jimmy Pappas , die gerne auch einmal in Prog - Metal - Gefilde driftet . 8 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 67 Minuten , bei der neben dem Piano - Instrumental " To Say Goodbye , Part IV : Remembrance " auch die drei über 10 minütigen Longtracks " Riverflow " , " Perpetual Child , Part II : Forever " und " To Say Goodbye , Part V : Water Child " in ihrer Abwechslung und Spielfreude besonders zu überzeugen wissen . Die teils mehrstimmigen Chöre sind da nur das Tüpfelchen auf dem "i " . Was für Songs, was für ein musikalisches Erlebnis der Band aus New York City , U.S.A. !
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