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- Johann Nepomuk Nestroy -

Dienstag, 10. November 2020

H.P. Lovecraft "Die Besten Geschichten"

 Buch-Kritik H.P. Lovecraft "Die Besten Geschichten", Anaconda

Der am 20. August 1890 geborene und am 15. März 1937 gestorbene Autor H.P. Lovecraft aus Rhode Island, USA, gilt als bedeutendster Autor der phantastischen Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts (teils umstritten wegen rassistischer Ansichten - soll nicht relativieren aber muss im Kontext der Zeit und des "Wissenstandes" des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gesehen werden). Sein Vorbild war Edgar Allan Poe - Lovecraft selbst später Vorbild für Stephen King, Clive Barker, Wolfgang Hohlbein, Alan Moore, H. R. Giger und andere.

Die nun hier vorliegende Sammlung, zusammengestellt von Florian F. Marzin, enthält neben einem Vorwort insgesamt 14 Kurzgeschichten von Lovecraft plus einer Geschichte von Florian F. Marzin (inspiriert von Lovecraft), der auch das Vorwort verfasst hat. Auf 400 Seiten kann sich der/die Leser*in so einen ersten Eindruck über das Werk Lovecrafts verschaffen. Dabei gilt es immer im Auge zu behalten: die Geschichten sind teilweise über 100 Jahre alt. Durch die "moderne" Übersetzung Marzins lassen sich die Geschichte für heutige Leser*innen aber gut lesen - ist/war Sprache und Formulierung(en) des frühen 20. Jahrhunderts für uns heute doch manchmal etwas schwieriger zu verstehen und zu deuten.



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