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Montag, 1. April 2019

Hank Mobley "Soul Station"

CD Kritik Hank Mobley "Soul Station", Blue Note (Capitol Records)


Mit swingendem, saxophonbetontem Jazz starten Hank Mobley (Tenorsaxophon), Wynton Kelly (Piano), Paul Chambers (Bass) und Art Blakey (Schlagzeug) in das 1960 veröffentlichte Album "Soul Station". "Remember" zeigt dabei knapp 3 Minuten ein starkes Saxophon von Hank Mobley bevor das Piano kurz zusammen mit Schlagzeug und Bass ein "Solo" spielt. Das Saxophon beendet schließlich den Song. "This I Dig Of You", ein schnelleres, swingendes Jazzstück bietet instrumental dann etwas mehr Abwechslung. Pianosolo, Saxophonsolo, Pianosolo und nach knapp 5 Minuten dann auch noch ein Schlagzeugsolo von Art Blakey, welches dann wieder zum melodieführenden Saxophon zurück kommt.
Das an die Melodie des "Rosaroten Panther" erinnernde Stück "Dig Dis" folgt im Anschluss. Ruhiges Stück, mit Pianobeginn inklusive Rhythmusunterstützung und nach ca. 45 Sekunden Einsatz des melodieführenden Saxophons. Lateinamerikanischer Rhythmus abwechselnd mit typischem Jazzrhythmus gibt es bei "Split Feelin`s" zu hören. Schnelle Läufe bei der Saxophonmelodie wie auch im Pianosolo. "Soul Station" ist dann wieder relaxter. Das Saxophon Mobley`s steht wieder klar im Vordergrund bevor zumindest nach 4 1/2 Minuten das Piano von Wynton Kelly noch ein kleines Solo beisteuern darf.
Den beschwingten Abschluss der 37 1/2 Minuten langen CD bildet der Song "If I Should Lose You" mit für diese CD üblichen Saxophon- und Pianosoli. Kurzweilige, tolle Hard Bop Scheibe aus der "Blue Note" Schmiede mit der Katalognummer BLP 4031.

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