Buch-Kritik Roland Stark " Frau Holle Ist Tot " , emons:
 |
|
Der 1956 in Neustadt An Der Weinstrasse geborene Autor , Arzt und Psychotherapeut Roland Stark legt mit " Frau Holle Ist Tot " im Jahr 2012 den vierten Roman in der Reihe um Kommissar und Winzer Robert Mayfeld vor . Rund um Wiebaden , Eltville , Lorch , Bingen und das Kloster Eberbach hat er es hier mit dem Tod der Psychologin und Märchenerzählerin Frau Holler zu tun . Erwürgt und mit Märchenfiguren um sich herum drapiert lässt das Ganze auf Rache oder einen psychisch kranken Mörder schließen , schließlich hat sie früher im Sankt Vincenzstift in Aulhausen in der Psychiatrie gearbeitet . Gleichzeitig verschwindet die 14jährige Marie Lachner und ein " Monsterriese " gilt als Entführer . Staatsanwalt Lackauf macht Mayfeld , aufgrund einer von ihm gestellten Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Polizisten ( Demo Stuttgart ) , das Leben schwer und Kollege Burghard geht dienstlich ebenfalls seinen eigenen "Interesssen " nach . Zum Glück gibt es da seine Frau und Tochter , deren Straußenwirtschaft , guten Wein und den Stammtisch mit Informationen . Was hat das Jugendamt , Maries Freundin , der Bruder der Ermordeten , Grewe vom Jugendamt oder der Immobilienbesitzer Hochstätter mit all` den Geschehnissen zu tun ? Ein toller , mit viel Lokalkollorit und Spannung gewürzter Rheingau - Krimi , der viele losen Enden bereit hält , mit dem Inhalt von Märchen spielt und die handelnden Person dem / der Leser:in näher bringt und mit ihnen mitfühlen lässt . Vorurteile , Intrigen und eine unerwartete Lösung der Fälle inklusive . Spannend und flüssig geschriebener Regionalkrimi mit sympathischen und unsympathischen Personen der Lust auf mehr macht !
 |
|
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen