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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Mittwoch, 20. August 2025

Double Vision " Double Vision "

CD-Kritik Double Vision  " Double Vision " ,  Frontiers    

Wenn man die Musik von Double Vision  ( ja so heißt auch die zweite LP von Foreigner )  mit ihrem Sänger Chandler Mogel  ( Taz Taylor Band ,  Outloud ,  Khaos,  Talon )  mit anderen Bands vergleichen wollte , kämen wohl Hardline ,  Little River Band  ( mit John Farnham ) ,  Stryper ,  Styx ,  Bad English oder eben die mit dem Bandnamen in Verbindung stehenden Foreigner in Frage .  Hard Rock der 80er Jahre mit treibenden Rocksongs ,  toller Gitarrenarbeit und einer groovenden Rhythmusabteilung .  Großartiger Sänger ,  Keyboards ,  mal Geige und Cello ,  Honky Tonk - Piano in  " This Day And Age "  und auch das Saxophon darf ebenso wenig fehlen wie wunderschöne Rock - Balladen .  Musik wie sie Fans oben genannter Bands lieben ,  mit einer Stimme die immer wieder an Dennis DeYoung von Styx erinnert .  Los geht es gleich mit dem treibenden  " Prisoner Of Illusion " als Einstieg inklusive tollem Saxophonpart gefolgt von  " No Fool For Love "  -  " Foreigner meets Reo Speedwagon "  mit heavy Gitarren ,  Piano und Saxophon .  " The Man You Make Me "  stellt dann die erste Verschnaufpause in Form einer Ballade dar ,  mit Betonung auf dem kraftvollen Gesang inklusive Streichereinsatz .  " I Know The Way "  rockt dann wieder schnörkellos vorwärts mit schönem Chorgesang und kleinen Gitarrensoli .  " Youphoria "  begeistert im Anschluss genau mit dieser und sorgt für gute Laune bevor  " Look Out For Me"  in verstärkt - akustischem Gewand die Feuerzeuge erleuchten lässt .  Tolle Ballade !  Nach dem ruhigen Instrumental  " Transient Times "  lädt  " Silence Is Louder "  im Styx - Format  ( höre  " Crystal Ball " )  zum theatralischen Rocksong ein .  " Church Of The Open Mind "  könnte dann auch ein neuer Foreigner - Song sein .  Tolle Gitarren ... cool .  " Once Before "  mit viel Synthesizer und Chorgesang - wenn es noch Rock - Diskotheken gäbe wäre das ein großartiger Tanzflächenfüller inkl. starkem Saxophon  ( " Feels Like The First Time " )  gewesen . " A Stranger`s Face "  mit Akustikgitarre drosselt dann noch einmal das Tempo .  Cello ,  Geige und intensiver Gesang ... das geht unter die Haut . " This Day And Age "  rockt dann noch einmal gerade aus in bester Foreigner - Manier ,  bevor mit  " Love Could Rule " ,  einem tollen ,  groovenden Abschlusssong mit Chorgesang und tollem Refrain nach 13 Songs und einer Gesamtspielzeit von 44 Minuten Schluss ist und die  " Repeat - Taste "  nach Wiederholung ruft !  Tolle neue Band mit Scott Duboys am Schlagzeug ,  Chris Schwartz  ( Lead -  und Rhythmusgitarre sowie Backgroundgesang ) ,  Chandler Mogel am Leadgesang ,  Scott Metaxa  ( Bass und Backgoundgesang ) ,  Alex Lubin  ( Keyboards und Piano )  sowie Paul Baccash  ( Lead - und Rhythmusgitarre ,  Backgroundgesang )  und großartiger Musik . 


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