CD-Kritik Robledo " Broken Soul " , Frontiers
Mit dem 2ten Soloalbum des aus Chile stammenden Sängers James Robledo ( Sinner`s Blood , Demons Down ) hat der geneigte AOR - und Melodic Rock Fan nun die Möglichkeit , ein weiteres hochklassiges Werk eines chilenischen Sängers , neben Ronnie Romero , zu erleben und wird mit seinen großartigen Harmonien und Chören , der warmen und leicht rauen Stimme Robledos und den teils starken Gitarrenklängen von Nasson , mit Unterstützung von Keyboarder Alessamdro del Vecchio und zwei Studiomusikern an Schlagzeug und Bass , genau an der richtigen Stelle abgeholt . Geradeaus Rocker wie " Right Now , Right Here " , AOR - Songs wie " Every Day " oder das rockende " Real World " wechseln sich mit Midtempo - Songs wie " Fire " ab . Ein gutes Stück Pathos schwingt dabei ebenso immer wieder mal mit wie etwas Melancholie und verleiht den Stücke neben Wucht auch etwas Zerbrechlichkeit . Tolle von del Veccio geschriebene Song , top produziert aber eben immer mit der gewissen nötigen Härte mit reduziertem Keyboardeinsatz . 11 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 43 Minuten die Spaß machen und toll anzuhören sind . Wieder einmal eine schöne Veröffentlichung aus dem viel gescholtenen Hause Frontiers .
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