LP-Kritik Torsten Goods " Soul Searching " , Membran Records
Nach achtjähriger Pause kehrt der deutsche Spitzengitarrist Torsten Goods ( u.a. in der Band von Sarah Conner ) mit seinem siebten Studioalbum " Soul Searching " , nach längerer Krankheit ( die Autoimmunkrankheit Alopecia die zu Haarausfall führt ) zurück und verarbeitet auf seinem neuen Album eben genau diese Jahre der Krankheit und seines veränderten Aussehens . Geboren am 25. 10. 1980 in Düsseldorf ( als Torsten Gutknecht mit irischer Mutter und deutschem Vater ) gilt er heute als deutscher George Benson und verarbeitet mit " Soul Searching " die emotionalen Belastungen sich an sein neues , äußerliches " Ich " zu gewöhnen und sich selbst neu zu finden . Jazz , Soul und ein bisschen 70er Westcoast - Sound sind dabei ebenso zu finden wie funkige und balladeske Momente . 14 Songs mit zahlreichen musikalischen Gästen der Spitzenklasse wie Viktoria Tolstoy , Ida Sand , Pete York , Magnus Lindgren und Nils Landgren sowie Randy Brecker . Mundharmonika , Streicher , Bläser , Gesang - Abwechslung und gute Laune sind bei Stücken wie " Ain`t Gotta Do It " , "Spinning Round " , " Turn The Lights Down " , " Soul Searching " , " Who`s Right , Who`s Wrong " oder " Paradox Jam " groß geschrieben und verbreiten trotz oder gerade wegen des von Torsten Goods erlebten Schicksals positive Stimmung und zeigen wieder einmal die kreative und heilende Kraft der Musik .
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