CD-Kritik Sabu " Heartbreak ", Rock Candy
Mit 8 regulären und 9 Bonus Tracks bietet uns Sänger und Gitarrist Paul Sabu auf dieser ursprünglich aus dem Jahr 1985 stammenden und nun 2020 bei Rock Candy wieder veröffentlichten CD "Heartbreak" eben insgesamt 17 Songs aus dem AOR/ Hard Rock Genre. Verblüffend wie ähnlich die Stimme Sabus der von Sammy Hagar ( "I Can`t Drive 55", ex - Van Halen ) ist. Und hier passt auch der musikalische Vergleich, ergänzt mit ein wenig Night Ranger und Loverboy.
Das Sabu gleichzeitig auch noch ein toller Gitarrist und Komponist ( ebenso wie Sammy Hagar ) ist, kann Jede/r in diesen stets rockigen und eingängigen 17 Songs erleben. Unterstützt wird er dabei von Dan Ellis an den Keyboards, Schlagzeuger Charles F. Esposito und Bassist Rick Bozzo, die auch alle den Backgroundgesang übernehmen. Wenn in "New Girl In Town" ein bisschen "All Night Long" von Rainbow durchschimmert - ein Schuft wer Böses dabei denkt. Auch eine Band wie Y & T lässt sich in den Songs erkennen - das Ganze ist aber mehr als Orientierungshilfe denn als Kopiervorwurf gedacht - dafür ist die Musik schon eigen und zu gut! Eben Hard Rock der Mitte 80er Jahre und bei den Bonus Tracks teilweise auch recht "hart" ( siehe "Countdown To Love" und "Down The Drain" ). Eigentlich schade das Paul Sabu heute nur noch (wie damals auch schon) als Produzent arbeitet und keine "eigenen" Stücke mehr schreibt und aufnimmt. Die Bands mit denen er in der Vergangenheit gearbeitet hat liest sich schließlich wie das "who is who" der Pop - und Rockmusik mit Künstlern/Bands wie Heart, Alice Cooper, Kim Carnes, Glass Tiger, Shania Twain oder David Bowie.
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