Aktuelle Podcast Episode

"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Donnerstag, 27. August 2020

Edvard Grieg "Peer Gynt"

CD-Kritik Edvard Grieg "Peer Gynt", Deutsche Grammophon


In der Serie "Les 100 Classiques" der Deutschen Grammophon aus dem Jahr 1996 veröffentlicht das Klassiklabel hier die Aufnahmen von Herbert Von Karajan mit dem Berliner Philharmonischen Orchester aus den Jahren 1972/1982. Neben der "Peer Gynt Suite op.46 und op. 55" befindet sich noch die Aufnahmen "Au Temps de Holberg" ("Aus Holbergs Zeit") sowie "Sigurd Jorsalfar" auf dieser Zusammenstellung, bei einer Gesamtspielzeit von 71 Minuten.
Entgegen den Aufnahmen von Antonin Dvorak, sind die Kompositionen von Grieg ein Stück weit "klassischer" angelegt, geizen dabei aber keineswegs mit nachvollziehbaren Melodien. Wieder einmal ein Klassikwerk, bei dem man überrascht ist, die Melodien doch irgendwo schon einmal gehört zu haben und sie zu kennen. Die "Peer Gynt Suite" erzählt dabei eine Geschichte in 8 Teilen: Morgenstimmung, Ases Tod, Anitras Tanz, In Der Halle Des Bergkönigs, Der Brautraub, Arabischer Tanz, Peer Gynts Heimkehr und Solveigs Lied. "Morgenstimmung", "Solveigs Lied" und "In Der Halle Des Bergkönigs" sind  die Stücke, die später in Filmen bzw. von Pop- und Rockgruppen verwendet wurden (In Mood & Juliette, Savatage, Kamelot, "M", "SKAM").

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen