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- Johann Nepomuk Nestroy -

Samstag, 7. April 2018

Heaven & Earth "Hard To Kill"

CD Kritik Heaven & Earth "Hard To Kill", Quarto Valley Records

Es gibt ihn also noch. Den guten, alten Hard Rock wie wir ihn seit Ende der 70er - Anfang der 80er Jahre von Bands wie Deep Purple, Whitesnake oder später Thunder und Gotthard kennen.
Die nun hier vorliegende CD stammt von der Band "Heaven & Earth" aus Los Angeles.


Angeführt von Gitarrist Stuart Smith und Sänger Joe Retta präsentiert uns das Quintett Hard Rock der Spitzenklasse. Los geht es mit dem treibenden, an Rainbow zu Joe Lynn Turner Zeiten erinnernden Song "Hard To Kill". Rhythmusverschleppung, Gitarrensolo, manchmal an Paul Rodgers von Free erinnernder Gesang - klasse. "Walk Away" mit Gitarreneinstieg, Hammond Orgel von Ty Bailie, starkem Rhythmus, Joe Rettas Gesang - das erinnert an Whitesanke bzw. Gotthard aus der Schweiz. Mit "Till It´s Over" dann typischer Blues Rock a la Whitesnake ... bitte weiter so. In "Bleed Me Dry" mit Akustikgitarre dann  eine an Thunder aus England erinnernde Ballade.
Blues Beat in der Strophe, Rockbeat im Refrain, Hammond Orgel und Mundharmonika, Bass, Drum, Gitarre - fertig ist "The Game Has Changed". Top. Mit den beiden Stampfern im Mittempobereich "Anthem" und "Monster" (erinnert an die US Hard Rock Songs von Whitesnake um 1987) geht es dann fulminant weiter bevor die Blues Rock Ballade "L.A. Blues" mit toller Hammond Orgel a la Jon Lord etwas Tempo heraus nimmt. Gefolgt, natürlich, vom schnellen Rocksong, teilweise an Sammy Hagar erinnernden und mit tollem Gitarren-Hammond Orgel Duell verzierten Song "Hellfire".
Der harte Bluesrock - US Hard Rock Song "Beautiful Monsters" und die Rockballade "Bad Man", bei der noch einmal die Stimme von Joe Retta glänzen kann beschließen ein fantastisches Hard Rock Album. Empfehlenswert!

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