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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Freitag, 1. März 2024

Anthem " Crimson & Jet Black "

LP-Kritik Anthem   " Crimson & Jet Black " ,  Reaper                     

Mit der neusten ,  inzwischen 18 .  Studioveröffentlichung des japanischen Heavy -  Metal -  Flagschiffs   " Anthem "  bestätigt sich der positive Eindruck und die überschwänglichen Kritiken zum  2019er Album  " Nucleus " ,  auf dem die Band alte Klassiker in englischer Sprache neu einspielt hat .  Auf  " Crimson & Jet Black "  wird nun eine tolle Mischung aus kernigem Hard Rock ,  Power - Metal mit Keyboardklängen bzw.  Keyboardsamples  ( " Faster " )  und schnellen und galoppierenden Metal - Songs  mit fantastischen Gitarrensoli und großartigem Gesang von Yukio Morikawa geboten .  Das epische  " Roaring Vortex "  und das melodische  " Mystic Echoes "  stoßen dann sogar in andere Tempobereiche vor und zeigen die große Bandbreite der Gruppe .  Das letzte verbliebene Gründungsmitglied Naoto Shibata am Bass sorgt gemeinsam mit Schlagzeuger Isamu Tamaru für ein treibendes und grundstabiles Rhythmusfundament ,  auf dem sich Gitarrist Akio Shimizu austoben aber auch gerne mal den jeweiligen Song mit schönen Melodien versehen kann .  Bei  " Void Ark "  kann die Instrumentalfraktion dann ohne Gesang zeigen was in ihr steckt .  Anspieltipps sind der fetzige  Opener  " Snake Eyes "  und die Singleauskopplung  " Wheels Of Fire " .  Wer Judas Priest ,  Helloween oder Primal Fear zu seinen bevorzugten Bands zählt und Fan von Power -  und Melodic Metal ist ,  liegt bei  " Crimson & Jet Black " genau richtig  ( und die weiße LP macht in Kombination mit dem silber / schwarzen Cover zusätzlich optisch auch einiges her ) . 


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