Magnum " Here Comes The Rain "

CD-Kritik Magnum  " Here Comes The Rain " ,  SPV     

Da ist sie also  -  die vermutlich letzte Studioveröffentlichung der Rock - Urgesteine Magnum .  Nach dem Tod ihres Gründungsmitgliedes / Komponisten und Gitarristen Tony Clarkin im Januar 2024 wird dieses Album wohl das letzte der im Jahr 1972 in Birmingham gegründeten Band sein und man kann mit Fug und Recht sagen ,  dass es ein würdiges Ende ist .  Mit leichten Keyboardklängen beginnend steigt der erste Song  "  Run Into The Shadows "  gleich hart rockend ,  mit der unverkennbaren Stimme von Bob Catley ,  in das 10 Songs umfassende ,  50 minütige Album ein .  Der Titelgebende Up - Tempo -  Song  " Here Comes The Rain "  mit hymnischem Refrain und betontem Keyboard von Rick Benton  folgt als nächstes ,  bevor  " Some Kind Of Treachery "  ruhig mit Piano und Gesang startet .  Streicherklänge ,  starke Gitarren ,  toller Gesang und die Rhythmuscrew um Bassist und Backgroundsänger Dennis Ward  ( ex - Pink Cream 69)  und Schlagzeuger Lee Morris peppen das Ganze dann immer wieder hervorragend auf .  Das treibende  " After The Silence "  und  " Blue Tango "  mit starkem Rock `N ` Roll Einschlag  ( Status Quo )  und kurzem ,  tollem Keyboard - Solo folgen .  Stark !  Die Halbballade  " The Day He Lied " ,  das stampfende  " The Seventh Darkness"  und   das klagende ,  mit Harfenklängen unterlegte  " Broken City "  bereichern das abwechslungsreiche 25.  Studioalbum der Band .  " I Wanna Live "  mit Piano und Akustikgitarrenbeginn steigert sich dann noch einmal in typische Magnum - Klänge mit Keyboardklängen die man von Uriah Heep kennt ,  bevor  "Borderline "  ,  mit leicht orientalischem Einschlag zu Anfang und starker Gitarrenarbeit sowie eindringlichem Gesang , ein letztes Ausrufezeichen  setzt.  Magnum mit den Kompositionen von Tony Clarkin und dem Gesang von Bob Catley wird in Zukunft definitiv fehlen !!!