Buch-Kritik Ingrid Davis " Aachener Todesreigen " , KBV
Britta Sander , Detektivin in der Detektei Schniedewitz & Schniedewitz in Aachen , ist eigentlich hinter untreuen Ehepartner*innen her , macht sich auf die Suche nach entlaufenen Tieren oder versucht Arbeitnehmer*innen , denen Fehlverhalten vorgeworfen wird , auf die Spur zu kommen . Als sie von einer ehemaligen Schulkameradin gebeten wird ihre verschwundene Schwester zu suchen , kann sie diese nur tot auffinden . Suizid . Doch Ungereimtheiten , eine andere Frau die am Ort des Geschehens gesehen wurde , lassen den Fall in einem anderen Licht erscheinen . Als Brittas Kollege Eric , der einen angeblichen Reitunfall untersucht , auch dort Hinweise für ein Verbrechen entdeckt und diese Tote eine ehemalige Freundin von Brittas Toter ist , arbeiten die beiden Kolleg*innen mit Hochdruck gemeinsam an beiden Fällen . Verdächtige gibt es genug aber kaum handfeste Beweise . Als dann eine weitere Klassenkameradin stirbt , muss Britta nun doch Kontakt zur Polizei aufnehmen und die Lösung der Serienmorde verblüfft dann doch Alle . Der erste Fall von Britta Sander und ihren Kolleg*innen in der Detektei Schniedewitz & Schniedewitz in Aachen ist ein spannender , abwechslungsreicher und sehr flüssig und gut zu lesender Krimi der aus Aachen stammenden Autorin Ingrid Davis . Sie schafft es dabei gekonnt die Charaktere der Haupt - und Nebenfiguren nach und nach behutsam vorzustellen und das Ganze in die Geschichte einzuweben , sodass ein tolles Gesamtbild entsteht und den / die Leser*in mit den sympathischen und sich stets "ärgernden" Hauptpersonen mitfiebern lässt . Toller Einstieg in die mit aktuell 8 Fällen umfassende Reihe um Britta Sander , Eric , Sammy , Jyosti und Körber.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen