CD-Kritik The Dead Daisies " Holy Ground ", SPV / Steamhammer
Nach dem Ausstieg von Bassist Marco Mendoza und Sänger John Corabi im Jahr 2019 erscheint mit " Holy Ground " nun die erste Veröffentlichung mit dem neuen Bassisten und Sänger Glenn Hughes. Der alte Haudegen, ehemaliger Sänger und Bassist von u.a. Trapeze/ Deep Purple und Black Country Communion, hat in Personalunion Bass und Gesang übernommen und liefert mit seinen Bandkollegen Doug Aldrich und Bandgründer David Lowy an den Gitarren sowie Schlagzeuger Deen Castronovo ( ex - Journey ) ein gut abgehangenes und starkes Hard Rock Album ab. Hughes singt dabei wie in seinen besten Tagen und bildet mit Schlagzeuger und Background - Sänger Castronovo ein " tightes " und pulsierendes Rhythmusfundament, auf dem sich die beiden Gitarristen, speziell aber der großartige Doug Aldrich ( ex - Whitesnake, ex - Dio, Revolution Saints ) austoben können. Mit den 11 Songs bei einer Spielzeit von 48 Minuten beweist die Truppe immer wieder ihr Können und Flexibilität, denn da kommt gerne auch mal ein bisschen Blues, Funk, Streicher oder Chöre zu den großartigen Melodien hinzu. Die obligatorische Coverversion eines Klassikers, hier " 30 Days In The Hole " von " Humble Pie " darf natürlich auch nicht fehlen.
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