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- Johann Nepomuk Nestroy -

Mittwoch, 2. Mai 2018

The Dead Brothers "Angst"

LP Kritik The Dead Brothers "Angst", voodoo rhythm records

Die Schweizer Band "The Dead Brothers" hat es sich zur Aufgabe gemacht, traditionelle aber auch selbst komponierte Musik mit ungewöhnlichen Instrumenten und mehrsprachig zur Aufführung zu bringen. Da stehen englische, französische und deutsche Texte auch gerne einmal neben schwiezerdeutschen Songs auf einer Platte zusammen.
Die kubanische Rumbaversion des Serge Gainsbourg Chansons "Les Papillons Noirs" eröffnet die LP.


Gefolgt von der Eigenkomposition "Everything`s Dead", geschrieben für das Schauspielhaus Hamburg für "Schuld und Sühne" und vertont mit Wurlitzer, Dobro, Schlagwerk und Violine wechslen sich im Anschluss mit dem schweizer "Volkslied" "Zeierly" und den Eigenkompositionen "Ghost Train" und "Angst" ab. Akkordeon, Tuba und Pauke kommen hierbei zum Einsatz.
Das "Traditional" "Pretty Polly" mit Akustikgitarre, griechischem Chor und Tuba, "Baron Samedi" ("the future of death disco") mit Cornette, Piano, Mandoline, elektrischer Gitarre, Schlagzeug und Geige und zu Letzt "Es isch kei Soelige Stamme" (schweizer Volkslied) mit schweizer Dudelsack, Bassdrum und Stimme zeigt die Vielfalt der einzelnen Songs. Alles kein "Mainstream" aber in eben genau diesem Einheitsbrei eine willkommene und anspruchsvolle Abwechslung zum Zuhören.

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