Buch-Kritik B. Engelreiter " Totengefriss " , BoD
Mit dem ersten Fall des Autoren - Duos Engelreiter rund um Kriminalhauptkommissar Wendelin Wisser und seine neue Kollegin geht es gleich hinein in die schwäbisch - alemannische " Fasnet " rund um Freiburg . Ein Mord am " Fasnetdienstag " in der Narrenhochburg Elzach im Elztal ( Schwarzwald ) erschüttert die Bevölkerung und der dortige Kriminalhauptkommissar Wendelin Wisser bekommt gleichzeitig auch noch mit Ann - Sophie Klett eine neue Kollegin aus Vaihingen . Die " Moderne " in Person der bekennenden Veganerin und Yoga - Anhängerin trifft auf " Tradition " in Person des Hauptkommissars - hier speziell noch den " Fasnetsbräuchen " . Als die attraktive Kollegin dann auch noch für 5 Tage auf dem Großelterlichen Hof von Wisser einzieht ( ihre Wohnung ist noch nicht bezugsbereit ) müssen sich der Junggeselle und die geschiedene Frau zusammenfinden , um den Fall rund um " Fasnet " , Mafia , Unfallflucht und Eifersucht aufzuklären . Ein spannender , mit viel Lokalkolorit ( u.a. badischem Dialekt ) versehener und immer wieder tolle Wendungen nehmender Kriminalfall . Großstadtstrukturen treffen auf Dorfleben , Gepflogenheiten und Traditionen und die Lösung des Falles ist dabei sehr überraschend . 206 sehr flott geschriebene und leicht zu lesende Seiten die Spaß machen und den / die Leser*in direkt in die Geschichte und das Leben im Schwarzwald ziehen ... "mitten drin statt nur dabei " ;-)
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