CD-Kritik Johnny Cash " American Recordings IV - The Man Comes Around " , Universal
Als 1993 Produzent Rick Rubin den etwas in Vergessenheit geratenen und vertragslosen Johnny Cash mit seiner " American Recordings " Reihe erfolgreich zurück ins Pop - Business brachte folgte 2002 mit Folge IV " The Man Comes Around " die vielleicht spannendste und gleichzeitig letzte Veröffentlichung aus dieser Reihe die zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde . Cash mit seiner rauen und von seiner Krankheit gebrochenen Stimme und reduzierter Instrumentierung verleiht Songs wie " Personal Jesus " ( Depeche Mode ) , " Hurt " ( Nine Inch Nails ) oder " Bridge Over Troubled Water " ( Simon & Garfunkel), die von anderen Künstlern bekannt sind ( auch Sting , The Beatles , Eagles oder Vera Lynn ) , seine ganz eigene Note und schafft somit ein neues und anderes Hörerlebnis dieser Songs . Gleichzeitig sind auch zahlreiche Eigenkompositionen mit am Start und ergeben so ein rundes , stimmiges Produkt welches auch Jahre nach dem Tod von Johnny Cash ( 2003 ) noch zu überzeugen weiß - vielleicht auch gerade wegen seinem zurückhaltenden Ton . 15 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten .
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