CD-Kritik Joachim Kühn New Trio " Jazz At Berlin Philharmonic XIV - Komeda " , A.C.T.
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74 Minuten Live - Jazz bietet uns Pianist Joachim Kühn mit seinem " New Trio " um Bassist Chris Jennings und Schlagzeuger Eric Schaefer sowie dem " Atom String Quartet " um die Violinisten Dawid Lubowicz und Mateusz Smoczynski , Bratschist Michal Zaborski und Cellist Krzysztof auf " Jazz At Berlin Philharmonic XIV - Komeda " . Hierbei werden alle typischen Merkmale des Jazz zelebriert . Speziell in den rund 10 minütigen Stücken " Astigmatic " , "Kattorna " , " Crazy Girl " oder " Roman II " wird neben nachvollziehbaren Melodien und Strukturen auch gerne einmal wild improvisiert , sei es Bass , Klavier oder Schlagzeug . Immer wieder unterstützt durch die vier Streicher ist bei den etwas ruhigeren und kürzeren Stücken wie " After The Catastrophe " , " Moja Ballada " oder der seinem verstorbenen Bruder ( Rolf Kühn , gestorben 2022 , Jazzklarinettist ) gewidmeten Zugabe " My Brother Rolf " , oftmals auch rein durch das Klavier getragen und dominiert , eine große Wohlfühlatmosphäre geboten und sie stehen so im Kontrast zu den vorher genannten Liedern . Bei Allem schwingt auch immer sowohl die Klassik als auch Elemente von Film - Scores mit - schließlich war Krzysztof Komeda als Komponist von 8 der aufgeführten Stücke als Filmkomponist für u.a. Roman Polanski tätig . Ein spannendes und abwechslungsreiches Livekonzert mit 9 Songs , bei dem das Abschlussstück aus der Feder von Joachim Kühn stammt .
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