CD-Kritik All Nine Yards " Blue " , Frozen Heart Music
Mit ihrer " full - length " Debut - CD " Blue " ( 2020 ) bietet uns die Bielefelder Band " All Nine Yards " um Bassist und Backgroundsänger Chris Köhler ( heute Peter Kropp ) , Schlagzeuger , Perkussionist und Backgroundsänger Marc Bödeker , Gitarrist und Backgroundsänger Thomas Rabenda , Gitarrist und Backgroundsänger Marc Pavey sowie Sänger und Perkussionist E. D. Matthews 12 enorm abwechslungsreiche , spannende und zum Teil überraschende Songs bei einer Gesamtspielzeit von 46 Minuten . Los geht es mit " True Lies " , einem treibenden und pumpenden Rocksong , der zu Beginn mit Soundeffekten arbeitet . Voice - und Rhythmuseffekte im Midtempobereich , mal reduziert dann wieder volle Breitseite , Power und starker Chorgesang - das Monster stapft und tanzt beim Nachfolgesong " Monster Dancing " . Piano , " Drumcomputer " , Gesang - viele Breaks und Effekte mit starker Rhythmusfraktion und Gitarren - " The Hunt " könnte auf einer großen Bühne auch als Hit - Song herhalten . Mit " hartem " Bass - und Drumbeat sowie elektronischen Effekten folgt die schmalzfreie Powerballade " Out Of The Light " . Großartig . " Wrong Side Of Mercy " versprüht dann einen Anflug von melodiösen Linkin` Park mit Elektronik und starkem Gesang . Volle Kapelle im Chorus , manchmal reduziert auf fast nur den Gesang , dann wieder ganz GROSS . Dann die erste Genreüberraschung , mit "Creatures Of The Night " wird es nämlich " Techno - Elektronisch " und der Song passt eher auf den Dancefloor einer Disco - ein spannender Ausreißer ! Insgesamt spielt die Band gerne mit elektronischen Effekten , so auch bei " Leave My Scars Alone " . Dieser wird dann aber schnell wieder zum typischen Rocker im ANY - Style . Die eigentlich für eine Ballade zu schnelle Nummer " More Than A Memory " mit ganz starkem Gesang folgt bevor " Predator " Elektronik mit Sprechgesang , Beat , einer dominanten Gitarre und einem im Refrain " Mitgröhl - Hüpf - Song " vereint . " Soul Asylum " mit Schlagzeugbeat , Akustikgitarre und reduziertem Gesang wirkt dann ruhiger und die Gruppe schafft es hier als " Gesamtklangkörper " mit kleinen elektronischen Effekten zu wirken . Mit beginnender Jahrmarktmelodie bricht " Jester " im Anschluss in Richtung HipHop / RAP - Rock auf bevor mit " Room 101 " mit rhythmischem Beat, Sprechgesang und dezenten " screams " der nach vorne gehende Rocker mit " handclapping " den starken Abschluss eines tollen Albums darstellt .
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