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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Dienstag, 25. April 2023

" Rock Meets Classic " 21.04.2023

Konzert-Kritik  " Rock Meets Classic "  21.04.2023 ,  " Jahrhunderthalle "  Frankfurt    












Was haben Dee Snider ,  Joey Tempest ,  Maggie Reilly ,  Ronnie Romero ,   Mike Tramp ,  Bernie Shaw und Mick Box gemeinsam ?   Genau ,  sie alle sind bekannte  Rock  -  Sänger*innen bzw. im Falle von Mick Box Gitarrist , Mitglieder bzw. Mitstreiter*innen  weltbekannter Bands und somit Teil der diesjährigen Aufführung von  " Rock Meets Classic "  2023  in der ausverkauften Jahrhunderthalle in Frankfurt / Höchst .  Schon seit vielen Jahren präsentieren hier Rockgrößen die Hits ihrer jeweiligen Band ,  gemeinsam mit großem Streichorchester und begleitenden Rockband  und interpretieren ihre Songs ,  in für das Zusammenspiel mit einem Symphonie  -  Orchester bearbeiteten Versionen .  

Das heißt also in diesem Jahr Songs der dänischen Band White Lion ,  der englischen Band Rainbow ,  des Briten Mike Oldfield ,  der englischen Band Uriah Heep,  den Amerikanern Twisted Sister und den Schweden Europe .  Los geht es allerdings an diesem Abend mit der Rock Meets Classic Rockband rund um die Gitarristen Alex Beyrodt und Tom Naumann ,  Schlagzeuger Michel Ehre, Bassist Alex Jansen ,  Keyboarderin Lisa Müller und die Backgroundsängerinnen Sarah Fox ,  Gabrielle Guncikova ,  Giorgia Colleluori  sowie den auch in der Queen - Cover - Band  " The Queen Kings " und als Musical - Darsteller aktiven Sänger Sascha Krebs ,  der auch als Ansager durch den Abend führt .  Dementsprechend eröffnet die Rockband auch mit Queen - Cover - Songs den musikalischen Reigen bevor als erstes Mike Tramp mit  " Radar Love "  und  " Tell Me "  die Bühne betritt .  Im Anschluss folgt der letzte Rainbow Sänger Ronnie Romero aus Chile der mit  " Long Live Rock `n `Roll " ,  " I Surrender "  und  " Since You`ve Been Gone " zu überzeugen weiß .  Etwas ruhiger wird es dann mit Maggie Reilly ,  einer der Stimmen zu den Mike Oldfield Songs  " To France " ,  " Everytime We Touch "  und  " Moonlight Shadow " .  Ihre ruhige und bescheidene Art wirkt unter all`  den  " Rocksängern "  an diesem Abend dabei sehr entschleunigend . 


Heimliche Publikumslieblinge ,  ganz knapp gefolgt von der Performance und den spaßigen Ansagen und Aktionen von Dee Snider ,  sind dann eindeutig die nun folgenden beiden alten Haudegen Bernie Shaw und Mick Box von Uriah Heep .  Gleich beim ersten Song  " Free me  " singt und tanzt das Publikum kräftig mit und der Longtrack  " July Morning "  mit stimmungsvollem Beginn der Keyboarderin Lisa Müller ,  überrascht und begeistert Band und Publikum .  " Easy Livin`"  und  " Lady In Black "  im Anschluss sind da schon eine sichere Bank der beiden Symphaten .  Der Langmähnige Dee Snider im Anschluss zeigt seine bekannten Entertainer - Fähigkeiten mit kurzen Geschichten und Animationen und reißt mit seiner Energie den ganzen Saal mit .  " We`re Not Gonna Take It " ,  " The Price",  " I Wanna Rock "  und das AC/DC - Cover  " Highway To Hell "  zünden den Rockfunken und nehmen das Auditorium mit .  Da hat es Joey Tempest im Anschluss sogar etwas schwer das Publikum sofort zu ähnlichen Begeisterungsschüben zu animieren aber mit  " Walk The Earth " ,  " Ready Or Not " ,  "Superstitious " ,  " Carrie "  und  " Rock The Night "  kommt die Energie zurück und explodiert noch einmal im gemeinsamen Abschlussstück aller Künstler*innen mit dem allseits bekannten Welthit  " The Final Countdown " .  150 Minuten Musik der Extraklasse ,  die das Publikum in der ausverkauften Jahrhunderthalle begeistert hat und mit der Ankündigung auf dem Backdrop ,  sich 2024 wieder zu sehen ,  sicherlich viele der Anwesenden sehr erfreut hat . 

  




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