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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Sonntag, 28. März 2021

Whitesnake

Band  des ehemaligen Deep Purple Sängers David Coverdale     












Als David Coverdale im Jahr 1973 als Sänger zur Mark III Besetzung von Deep Purple stieß war schnell klar,  dass die Musik " Purples "  von nun an ( speziell auch in Kombination mit dem neuen Bassisten und Sänger Glenn Hughes der von der Band " Trapeze "  kam )  fortan mehr in Richtung Blues,  Funk und Soul tendieren sollte.  Insgesamt 3 Platten  folgten,  bevor Coverdale die Band wieder verließ und nach den beiden Soloplatten " White Snake "  und " Northwinds "  schließlich seine eigene Band  " Whitesnake ",  benannt nach seinem ersten Soloalbum,  gründete.












Fortan, bis zur  " Kurskorrektur "  im Jahr 1987 mit der gleichnamigen CD,  die musikalisch mehr in Richtung des amerikanischen Musikmarktes schielte ( zuvor wurde schon  " Slide It In "  für den amerikanischen Markt " neu "  gemixt ),  wurden 7 hochklassische Blues Rock Platten veröffentlicht.  Micky Moody und Bernie Marsden an den Gitarren,  Jon Lord an den Keyboards,  Neil Murray am Bass sowie David Dowle am Schlagzeug gehörten zur ersten Besetzung,  die das Debutalbum " Trouble "  1978  heraus brachte.  " Lovehunter " ( 1979 )   und  " Ready An` Willing "  ( 1980 ),  nun mit ex - Deep Purple Schlagzeuger Ian Paice,  folgten und bescherten Whitesnake  ( zum damaligen Zeitpunkt von der Presse als Nachfolgeband von Deep Purple - die sich erstmalig aufgelöst hatten - hoch gehandelt )  erste größere Erfolge.  












Mit der Liveplatte " Ain`t No Love In The Heart Of The City "  mit dem gleichnamigen Song  ( eine Coverversion von " Bobby Bland " ), " Come An Get It "  und              " Saints & Sinners " folgten 3 weitere erfolgreiche Alben,  von denen die beiden letztgenannten in den Deutschen Albumcharts mit den Plätzen 20 und 28 landeten.  Songs wie " Don`t Break My Heart Again ",  " Here I Go Again "   oder " Crying In The Rain "  waren darauf zu finden und sind auch noch heute Markenzeichen der Band.  Die 1984er Veröffentlichung  " Slide It In "  mit Songs wie " Love Ain`t No Stranger "  und  " Guilty Of Love ",  Umbesetzungen in der Band und ein Remix des Albums für den amerikanischen Markt stellte dann schließlich eine musikalische Zäsur für die Band dar.  Der Blues - Rock Anteil rückte vermehrt in den Hintergrund und die Kompositionen auf Alben wie  " 1987 ",  " Slip Of The Tongue ",  " Good To Be Bad " oder " Forevermore " gingen immer mehr in Richtung Hard Rock mit harten Rockgitarren wofür die auf die Blues - Rock - Gitarristen Moody,  Marsden,  Galley folgenden Rock - Gitarristen Sykes,  












Vandenberg oder Vai verantwortlich zeichneten.  Im Laufe der über 40jährigen Geschichte von Whitesnake haben sich viele, zum Teil  heute sehr bekannte Musiker die Klinke in die Hand gegeben und verleihen der Musik und dem Stellenwert der Band so eine große Bedeutung im " Hard " - Rock - Genre.  Von Schlagzeuglegenden wie Cozy Powell und Tommy Aldridge ( der auch heute wieder bei der Band trommelt )  über Keyboarder wie Don Airey ( " Deep Purple " ),  die Bassisten Marco Mendoza ( " Thin Lizzy ",  " The Dead Daisies " ),  Rudy Sarzo ( " Quiet Riot ",  " Dio ",  " Ozzy Osbourne " ) oder  Colin " The Bomber " Hodgkinson  ( " Alexis Korner " )  bis zu den Gitarristen John Sykes  ( " Tygers Of Pan Tang ",  " Thin Lizzy ",  " Blue Murder " ),  Steve Vai  ( " David Lee Roth ", " Alcatrazz ",  " Frank Zappa " ),  Doug Aldrich ( " Dio ",  " The Dead Daisies " ),  Vivian Campball  ( " Def Leppard",  " Dio " )  oder Adrian Vandenberg  ( " Vandenberg " ) -  all` diese und noch viele weitere Musiker vervollständig(t)en das Schaffen der Band,  die bis in die heutige Zeit aktiv ist.  Mit Joel Hoekstra ( " Night Ranger " ) und Reb Beach  ( " Winger ",  " Dokken " )  vereint Meister Coverdale das nächste starke Gitarren - Duo neben sich und lässt auf weitere Großtaten hoffen.  Mit  " The Purple Album " ( 2015 )  hat David Coverdale mit seiner Band Whitesnake im Übrigen seiner Zeit bei Deep Purple noch einmal Tribut gezollt.













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