Buch-Kritik Jonathan Cott "Leonard Bernstein - Kein Tag Ohne Musik", btb
In diesem knapp 150 seitigen Buch zeigt Autor Jonathan Cott in Form eines Interviews, mit einem als "Präludium" bezeichneten, einführenden Textes, noch einmal auf, welch` beeindruckender und charismatischer Künstler Leonard Bernstein (25. 8. 1918 - 14. 10. 1990) war. Als Komponist und Dirigent prägte er viele Jahrzehnte der klassischen Musik, in deren Aufführung und Interpretation, als auch mit eigenen Werken wie z.B. der "West Side Story" die Musikgeschichte. Knapp ein Jahr vor Bernsteins Tod hatte der Autor noch einmal die Möglichkeit mit dieser sympathischen und schillernden Person zu sprechen und wie kann man einen Menschen besser kennenlernen als in und mit seinen eigenen Worten, Geschichten, Anekdoten, Ansichten und beim Aufklären von Mythen die Person betreffend. Elke Heidenreich beschreibt es auf dem Buchrücken so schön mit den Worten "Einer der ganz Großen lässt uns hier tief in sein Herz und seinen Kopf blicken". Buch lesen, Dokumentation über die Aufnahmen zur "West Side Story" mit Jose Carreras, Kiri Te Kanawa und Christopher Swann anschauen (u.a. auf myfideleo.at) und dann dieser Aufnahme lauschen. Der Hollywood Film mit Natalie Wood, Richard Beymer und Russ Tamblyn, aus dem Jahr 1961, ist ebenfalls sehenswert.
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