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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Sonntag, 22. Dezember 2024

Storace " Crossfire "

 CD-Kritik Storace  " Crossfire " ,  Frontiers 

Wenn der Sänger der Schweizer Hard Rock Institution Krokus nach deren  " Ruhestand "  ( es gibt noch vereinzelte Live - Konzerte )  weiter musikalisch aktiv bleibt ,  kann dabei nur ein würdiger Nachfolger zustande kommen .  In bester Krokus - ,  AC/DC - ,  Def Leppard  -  Tradition wird hier gerockt ,  gesungen und dem Boogie - Rock gefrönt ,  sowie der Blues nicht vergessen .  In der Besetzung Marc Storace  ( Gesang ) ,  Tommy Henriksen  ( Gitarre ,  Bass ,  Keyboards )  und Schlagzeuger Pat Aeby  werden  12 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 42 Minuten geboten ,  die an Klasse und Abwechslung einiges zu bieten haben  ( zur Live - Band gehören dann noch Serge Christen  -  Gitarre  ,  Dom Favez  -  Gitarre und Emi Meyer  -  Bass )  .  Der teilweise an Def Leppard erinnernde Backgroundgesang wird dabei wunderschön von AC/DC  -  Riffs und Krokus  -  Rhythmen begleitet .  Los geht es dann auch gleich mit  " Screaming Demon " ,  einem typischen Krokus  -  Kracher mit allen Trademarks der Schweizer .  Song Nummer vier ,  " Adrenaline "  klingt dann wie ein Def Leppard Song der  "Adrenalize " -  Zeit und mit weiteren Songs wie  " A New Unity " ,  " Rock This City " ,  " Let`s Get Nuts "  oder  " Hell Yeah "  ( welches Southern Rock Anleihen hat )  wird dem schnörkellosen Hard Rock der 80er Jahre gefrönt ,  das es eine wahre Freude ist .  Auch ein Blues  -  Song wie  " Millionaire Blues "  zeigt eine weitere Facette im Songrepertoire der Band und der markanten Stimme von Marc Storace auf .  " Sirens "  kommt dann düster und wuchtig um die Ecke bevor der Abschlusssong  " Only Love Can Hurt Like This "  das 42 Minuten lange Album mit einer gefühlvollen Pianoballade beschließt .  Diese Veröffentlichung macht schlicht und ergreifend SPASS !

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