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- Johann Nepomuk Nestroy -

Sonntag, 7. Mai 2023

Jukka Perko Avara " Invisible Man "

CD-Kritik Jukka Perko Avara  " Invisible Man " ,  ACT      

Mit  " Invisible Man "  veröffentlichen im Jahr 2016 der Alt -  und Sopran - Saxophonisten Jukka Perko ,  E - Gitarrist Jarmo Saari und Akustik - Gitarrist Teemu Viinikainen  12  charakter -   sowie  stimmungsvolle und Geschichten erzählende Songs  ( inkl. zwei Coversongs )  mit einer Spielzeit von 51 Minuten .  Das stilprägende Saxophon gepaart mit wundervollen Gitarrenklängen sind hier das Merkmal der aus Finnland stammenden Formation .  Los geht es mit dem titelgebenden ,  stimmungsvollen  " Invisible Man " bevor in der zweiten Eigenkomposition  " Like Father Like Son "  verschmitzt kleine bekannte Melodien zitiert werden .   Der nun folgende Coversong  " Tears In Heaven "  ( Eric Clapton )  erlangt durch das Saxophon ,  mit den begleitenden Gitarren ,  dann sogar noch etwas mehr Melancholie als das Original .   " He Left The Road " ,  mit spanischen Gitarrenklängen und klopfendem Beat ist dann flotter und experimenteller unterwegs ,  spielt zusätzlich aber auch mit schönen Tempowechseln .  Während sich in   " Pimento "  anschließend Saxophon und Akustikgitarre in der Melodieführung ergänzen ,  strahlt  " Sweet Solution " ,   mit betonter Akustikgitarre ,  eine große Ruhe aus .  Im Kontrast dazu erzeugt die  E - Gitarre in  "Nameless Angel "  ungewöhnliche Klänge und steht hier im Gegensatz zu den meisten anderen Stücken mehr im Vordergrund .   Das vertraut klingende  "Helmi"  und das trotz Jazzspielereien flotte und eingängige  " Open Door "  folgen bevor Coversong Nummer zwei geboten wird .  Peter Gabriels  "Don`t Give Up "  mit tragendem Saxophon präsentieren diesen Hit in einer tollen und spannenden Version .  " Pavane "  beschließt schließlich ein stets spannendes ,  beeindruckendes und eingängiges Jazz - Album aus dem hohen Norden . 

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