CD-Kritik Jukka Perko Avara " Invisible Man " , ACT
Mit " Invisible Man " veröffentlichen im Jahr 2016 der Alt - und Sopran - Saxophonisten Jukka Perko , E - Gitarrist Jarmo Saari und Akustik - Gitarrist Teemu Viinikainen 12 charakter - sowie stimmungsvolle und Geschichten erzählende Songs ( inkl. zwei Coversongs ) mit einer Spielzeit von 51 Minuten . Das stilprägende Saxophon gepaart mit wundervollen Gitarrenklängen sind hier das Merkmal der aus Finnland stammenden Formation . Los geht es mit dem titelgebenden , stimmungsvollen " Invisible Man " bevor in der zweiten Eigenkomposition " Like Father Like Son " verschmitzt kleine bekannte Melodien zitiert werden . Der nun folgende Coversong " Tears In Heaven " ( Eric Clapton ) erlangt durch das Saxophon , mit den begleitenden Gitarren , dann sogar noch etwas mehr Melancholie als das Original . " He Left The Road " , mit spanischen Gitarrenklängen und klopfendem Beat ist dann flotter und experimenteller unterwegs , spielt zusätzlich aber auch mit schönen Tempowechseln . Während sich in " Pimento " anschließend Saxophon und Akustikgitarre in der Melodieführung ergänzen , strahlt " Sweet Solution " , mit betonter Akustikgitarre , eine große Ruhe aus . Im Kontrast dazu erzeugt die E - Gitarre in "Nameless Angel " ungewöhnliche Klänge und steht hier im Gegensatz zu den meisten anderen Stücken mehr im Vordergrund . Das vertraut klingende "Helmi" und das trotz Jazzspielereien flotte und eingängige " Open Door " folgen bevor Coversong Nummer zwei geboten wird . Peter Gabriels "Don`t Give Up " mit tragendem Saxophon präsentieren diesen Hit in einer tollen und spannenden Version . " Pavane " beschließt schließlich ein stets spannendes , beeindruckendes und eingängiges Jazz - Album aus dem hohen Norden .
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