Buch-Kritik Kim Rabe " Berlin Monster - Nachts Sind Alle Mörder Grau " , Lübbe
Mit " Nachts Sind Alle Mörder Grau " startet die 1981 im Alpenvorland geborene und heute in Nürnberg lebende Wirtschaftsjournalistin Kim Rabe als Romanautorin eine neue " Urban - Fantasy - Reihe " um die Privatdetektivin Lucy , die sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert hat und somit für die sogenannten " Stifs " , d.h. phantastische Wesen , arbeitet . Im Jahr 1989 ist in Berlin eine Bombe explodiert und hat die in der Phantasie der Menschen lebenden Trolle , Dämonen , Feen und andere Wesen lebendig werden lassen . Diese leben gemeinsam mit den Menschen , die sich damit arrangiert haben , u.a. in dem uns bekannten Berlin , kämpfen aber auch 30 Jahre später noch um ihre Gleichberechtigung . Nun ist schließlich ein Fabelwesen verschwunden und Lucy wird von dessen Freundin beauftragt dieses zu finden , während gleichzeitig ein Werwolf ( der eigentlich ausgestorben sein soll ) Stifts tötet . Mit Hilfe von natürlichen und übernatürlichen Freund*innen kann Lucy schließlich beide zusammenhängende Fälle , nach überraschenden Wendungen , lösen wobei sie selbst immer wieder in Gefahr gerät . Eine atmosphärisch und spannend erzählte " All - Age - Fantasy -Geschichte " die Lust auf mehr macht - die zweite Folge der Serie erscheint im August 2022 .
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen