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"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Donnerstag, 14. April 2022

Michael Kibler 07.04.2022

 Krimilesung Michael Kibler  07. 04. 2022  ,  " Bürgerhaus "  Wolfskehlen   














 

Donnerstag Abend ,  19:00 Uhr .  Im Saal des Wolfskehler Bürgerhauses haben sich rund 30 Krimibegeisterte eingefunden ,  um dem bekannten Autor Michael Kibler ,  Jahrgang 1963 , geboren in Heilbronn und seit vielen Jahren wohnhaft in Darmstadt ,  bei der Lesung aus seinem neusten Roman  " Aschespur "  zu lauschen .  Freudig begrüsst der Autor bereits nach knapp 6 Monaten hier wieder sein Publikum ,   schließlich war er  " erst "  Ende September 2021 an gleicher Stelle mit seinem vorherigen ,  2020 erschienenen  Roman  " Fremder Tod" ,  nach vielen Corona bedingten Verschiebung ,  in Wolfskehlen zu Gast .  In seinem im November 2021 erschienenen neusten Roman begegnen die Zuhörer*innen an diesem Abend wieder dem bereits im Debutroman  " Madonnenkinder "            ( 2006 ) ,  damals noch als Polizist ,  ermittelnden Horndeich .  Vor zwei Jahren ,  nach schweren Verletzungen ,  aus dem Polizeidienst ausgeschieden ,  ist er nun als Privatermittler tätig und trifft jetzt ,  neben seiner ehemaligen Kollegin Margot Hesgart  ( die jetzt als Sicherheitsberaterin tätig ist ) ,  auf die in  " Fremder Tod"  eingeführte Nachlasspflegerin Jana Welzer .  Ein versteckter Tresor ,  eine verschwundene Hausbesitzerin ,  private Dokumente und ein geheimnisvoller Brief lassen alle Beteiligten ,  auch Horndeichs letzte Kollegin bei der Polizei Leah Gabriely ,  nach dem Schicksal und plötzlichen Verschwinden von Maria Jimenez vor 8 Jahren forschen.



 




 

 

 

 

 

 

 

 

Kibler liest dabei ,  wie bei ihm üblich ,  in zwei Lesehälften ,  mit sonorer , ruhiger und betonter Stimme ,  leitet mit kurzen Anekdoten  ( wie z.B. der Findung des Büros für die Nachlassverwalterin und der Nachfrage beim realen Besitzer des Gleichen ob er es für seinen Roman verwenden darf - und dessen witziger Reaktion )  durch die Geschichte,  erzählt vom Zusammenhang seines privaten mit dem Auto der Hauptperson und macht so Lust auf das Lesen des 13.                       " Darmstadt - Krimis " ,  ohne dabei schon zu viel über die Handlung und das Ende der Geschichte zu verraten .  Auch ein  " Druck -  bzw.  Korrekturfehler "  im Text kommt süffisant zur Sprache ,  der allerdings  ( so Kibler )  nie ausgemerzt werden soll .  Viel Atmosphäre ,  viel Lokalkolorit - sowohl bei der Geschichte als auch an diesem Abend bei der Lesung  - machen Spaß und Lust auf Wiederholung ,  inkl. Bücherwidmungen ,  mit dem für Herbst 2022 angekündigten nächsten Roman - und soviel wurde an dieser Stelle schon kurz verraten - gleichem Ermittlerteam und einem falsch verurteilten Klienten . 







 

 

 

 

 

 


1 Kommentar :

  1. Kulturbüro Riedstadt14. April 2022 um 16:36

    Vielen Dank für den schönen Nachbericht und die stimmungsvollen Fotos.


    Gruß

    Marco

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