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- Johann Nepomuk Nestroy -

Freitag, 22. April 2022

Jörg Schnebele " Diagnose Infektion Metal "

Buch-Kritik Jörg Schnebele  " Diagnose Infektion Metal " ,  tredition               

In  " Diagnose  Infektion Metal "  macht sich Autor Jörg Schnebele auf den Weg ,  sein im Jahr 1982  mit beschränkten Informationen begonnenes Werk zum Thema  " Heavy Metal "  nach knapp 40 Jahren zu Ende zu führen . Hierbei werden grundlegende Informationen zum Thema und alte Bandbeschreibungen sowie die Ausblicke und Vermutungen der weiteren Entwicklung(en)  der damaligen Zeit veröffentlicht und mit dem Abstand von 4 Jahrzehnten mit der  heutigen  " Realität "  abgeglichen .  Dabei darf man gerne auch heute noch anderer Meinung als der Autor sein aber ihm auch gerne zustimmen  -  das macht den Reiz gerade dieses Buches aus .  Neben den Bands von A wie Anvil oder Accept über B wie Blackfoot oder Bullet zu  M wie Molly Hatchet und Motörhead  bis Y wie Y&T und ihrer vom Autor prognostizierten Zukunft gibt es auch viele persönliche Anekdoten aus dem Leben Jörg Schnebeles in Kontakt mit Musikern und Machern der damaligen Zeit .  Fanzines ( " Live Wire " ) ,  Musikpublikationen  ( " Shark " ) , Musikverlage ,  Treffen mit Musikern bei der eigenen Hochzeit ,    " Roadrunner " ,  Management - Tätigkeiten für Rudi Graf  ( ex " Warlock " ) ,  eine Entschuldigung bei Doro Pesch ,  Musik - TV ,  Jutta Weinhold ,  die Jungs von Blind Guardian oder Helloween ,  Festivals und vieles mehr werden flüssig beschrieben und machen die meiste kurzen Einzelbeiträge gut und spannend lesbar.  298 Seiten die in Erinnerungen schwelgen lassen und einfach  Spaß machen !!!

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