Buch-Kritik Jörg Schnebele " Diagnose Infektion Metal " , tredition
In " Diagnose Infektion Metal " macht sich Autor Jörg Schnebele auf den Weg , sein im Jahr 1982 mit beschränkten Informationen begonnenes Werk zum Thema " Heavy Metal " nach knapp 40 Jahren zu Ende zu führen . Hierbei werden grundlegende Informationen zum Thema und alte Bandbeschreibungen sowie die Ausblicke und Vermutungen der weiteren Entwicklung(en) der damaligen Zeit veröffentlicht und mit dem Abstand von 4 Jahrzehnten mit der heutigen " Realität " abgeglichen . Dabei darf man gerne auch heute noch anderer Meinung als der Autor sein aber ihm auch gerne zustimmen - das macht den Reiz gerade dieses Buches aus . Neben den Bands von A wie Anvil oder Accept über B wie Blackfoot oder Bullet zu M wie Molly Hatchet und Motörhead bis Y wie Y&T und ihrer vom Autor prognostizierten Zukunft gibt es auch viele persönliche Anekdoten aus dem Leben Jörg Schnebeles in Kontakt mit Musikern und Machern der damaligen Zeit . Fanzines ( " Live Wire " ) , Musikpublikationen ( " Shark " ) , Musikverlage , Treffen mit Musikern bei der eigenen Hochzeit , " Roadrunner " , Management - Tätigkeiten für Rudi Graf ( ex " Warlock " ) , eine Entschuldigung bei Doro Pesch , Musik - TV , Jutta Weinhold , die Jungs von Blind Guardian oder Helloween , Festivals und vieles mehr werden flüssig beschrieben und machen die meiste kurzen Einzelbeiträge gut und spannend lesbar. 298 Seiten die in Erinnerungen schwelgen lassen und einfach Spaß machen !!!
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