CD-Kritik Crime Jazz Orchestra " Violent Cities ", Bigband Records
Mit dem Crime Jazz Orchestra aus Dresden macht sich eine deutsche Jazzformation auf, den Jazz als Musik für Kriminalfilme in den Fokus zu nehmen. So könnten ihre Stücke auch gerne den perfekten Soundtrack für die nächste Staffel von " Babylon Berlin " ( im Berlin der 30er Jahre ) darstellen. Die 13 " Crime Jazz " - Kompositionen von Konstantin Jahn und Konstantin Svechtarov werden dabei von den Musikern Konstantin Jahn ( Saxophon ), Jochen Aldinger ( Piano, Synthesizer ), Michal Skulski ( Saxophon, Flöte ), Tomasz Skulski ( Saxophon, Flöte ), Christoph Hermann ( Posaune ), Jörg Ritter ( Percussion ), Enno Lange ( Schlagzeug ), Arno Rüdiger ( Bass ) und Dietrich Zöllner ( Cello ) hervorragend und stimmungsvoll umgesetzt. Dem/der Hörer*in scheinen durch die Musik Kriminalszenen vor dem inneren Auge zu erscheinen und es entsteht ein wundervolles und individuelles Kopfkino. Verfolgungsjagden, Partys, Agententricks in Musik übersetzt - spannend und wahnsinnig unterhaltend. 44 Minuten Musik mit Titeln wie " Monster Attack ", " Kalter Entzug ", " Violent Cities ", " Helden Sterben Einsam " oder " Blutbad " die so bereits für sich sprechen!
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