Aktuelle Podcast Episode

"Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen"

- Johann Nepomuk Nestroy -

Dienstag, 16. Dezember 2025

Dieter Stiewi " Kerwegrün "

Buch-Kritik Dieter Stiewi  " Kerwegrün " ,  Noel - Verlag 

Mit dem ersten Band  ( 2024 )  der zweiten Staffel von Kriminalgeschichten rund um die Offenbacher Kriminaloberkommissarin Saliha Durmaz entführt uns Autor Dieter Stiewi  ( 1964 in Aachen geboren und wohnhaft in Offenbach / M. )  ins wunderschöne Rheingau ( Mittelrheintal )  bei Sankt Goar .  Dort macht Saliha Durmaz Urlaub und wird gebeten ,  den dortigen ,  sich ebenfalls im Urlaub befindlichen  Kriminalhauptkommissar Bernhard Pabst ,  bei den Ermittlungen zu einem Todesfall zu vertreten .  Während Papst die dort anstehende  " Quetschekerb "  organisiert ,  ermittelt die Offenbacher Kommissarin an Rheinischen  Aussichtspunkten ,  im Umweltschützer -  und Spekulantenmilieu ,  in der Lokalpolitik sowie bürokratischen Umfeld der örtlichen Behörden .  Sympathische Menschen treffen auf Unsympathen ,  der Schein ist wichtiger als das Sein und so Mancher hat nur sein eigenes Fortkommen im Sinn .  Als ein weiterer Todesfall geschieht wird es höchste Zeit Licht ins Dunkel der Fälle zu bekommen .  Dieter Stiewi schafft es in seinem sehr gut zu lesenden Roman ,  der zu Beginn viele unterschiedliche Personen ins Rennen schickt und den / die Leser:in zunächst im Unklaren lässt wie diese zusammen hängen , die verschiedenen persönlichen Motive langsam miteinander zu verknüpfen und den / die Leser:innen so mit auf den Lösungsweg zu nehmen .  Es kristallisiert sich zum Ende hin beim Leser ein leiser Verdacht auf den / die Täter:in und die Lösung folgt auf dem Fuße inklusive Genugtuung .  238 kurzweilige Seiten aus einer wunderschönen Urlaubsregion ,  gar nicht weit von hier .  7 Bände  der 1. Staffel und zwei weitere Fälle der 2. Staffel sind aktuell bereits im Noel - Verlag erschienen . 

Sonntag, 14. Dezember 2025

Wage War " Stigma "

 LP-Kritik Wage War  " Stigma " ,  Fearless Records              

Mit  " Stigma "  liefert uns Wage War aus Ocala ,  Florida  ( USA )  im Jahr 2024 ein ,  wenn auch mit 31 Minuten recht kurzes aber dennoch spannendes ,  neues Album in der Schnittmenge von elektronischen Elementen ,  Nu - Metal - Rhythmen ,  eingängigen Chorus - Passagen ,  Metalcore - Versatzstücken ,  eingängigen Melodien ,  stampfende Rhythmen und soften Momenten . Sänger / Shouter Briton Bond ,  Gitarrist und Leadvocalist Cody Quistad ,  Gitarrist Seth Blake ,  Bassist Chris Gaylord und Schlagzeuger Stephen Kluesner bieten dabei neben Hooklines ,  entgegen frühere Veröffentlichungen ,  aktuell einfachere Gitarrenparts und kombinieren diese mit Synthesizer und technischen Spielereien .  Es wird deutlich mehr gesungen als geshoutet und melodische - heavy Songs wie  " Magnetic "  werden von Metalcore lastigen Songs wie  " Tombstone "  und  " Happy Hunting "  sowie alternativem ,  ruhigem Liedgut wie  " Hellbent "  ergänzt .  10 Songs auf gelbem ,  durchsichtigem Vinyl ,  die auch rein optisch Spaß machen . 

Freitag, 12. Dezember 2025

Uriah Heep 28.10.2025

Konzert-Kritik Uriah Heep + April Wine + Heavy Pettin ,  " Jahrhunderthalle "  Frankfurt                


19:30 Uhr vor der Jahrhunderthalle Höchst .  Der Parkplatz ist voll belegt und nur wenige Menschen vor der Halle .  Mist ,  hier ist irgend etwas anders als gedacht !  Puh ,  jede Menge Leute im Foyer der Kuppelhalle ,  da kann es ja doch nicht früher als auf der Karte angegeben begonnen haben ,  trotz Hinzunahme des zweiten Special Guests .  Also die Treppen hoch und ... laute Musik ,  der Saal ist verdunkelt :-(  " Heavy Pettin "  aus Schottland stehen doch bereits auf der Bühne und peitschen ihren Heavy Rock in die Menge .  " Faith Healer "  donnert aus den Boxen .  Schnell Plätze suchen  ( im dunkeln gar nicht so einfach )  und die Musik aufnehmen .  " Line In The Sand "  wird kraftvoll über die Bühnenkante gefeuert . Tja ,  da geht das Saallicht auch schon wieder an ,  waren  nur noch zwei Songs und die Band verlässt um 19:40 Uhr bereits wieder die Bühne .  Wann um alles in der Welt haben die denn begonnen ?  
Sehr schade !!!  Hätte mir die Band um Sänger Stephen " Hamie " Hayman ,  Gitarrist Dave " Davo " Aitken ,  Gitarrist Richie " St. James " Dews ,  Bassist David "Boycee " Boyce und Schlagzeuger Mick " The Wizard " Ivory nach ihrem Comeback und der neu erschienenen Studioveröffentlichung gerne länger angehört und angesehen .  Songs wie das Titelstück der neuen Veröffentlichung  " Rock Generation " und die alten  " In And Out Of Love " ,  " Rock Ain`t Dead "  und  " Sole Survivor "  wären interessant zu hören gewesen . 



















Nach einer 20 minütigen Umbaupause betreten im Anschluss die Kanadier von  " April Wine "  die in rotes Licht getauchte Bühne .   Mit  " Like To Rock "  starten sie gleich kraftvoll in ihr 50 minütiges Set und machen ihr Motto damit gleich klar .  Etwas entspannter und  " ruhiger "  als zuvor spielen sich Sänger und Gitarrist Marc Parent ,  Gitarrist Brian Greenway  ( singt bei einem Song Leadvocals ) ,  Bassist Richard Lanthier  und Schlagzeuger Roy Nichol durch ihr mit Klassikern bestücktes Set . Relaxte Rockmusik ,  mal mit einem leichten Reggae - Touch versehen ,  durchziehen Songs wie  " Anything You Want ,  You Got It " ,  "Say Hello " ,  " Enough Is Enough " ,  " All Over Town " ,  " Big City Girls " ,  " Hot On The Wheels Of Love " ,  " Before The Dawn " ,  " Just Between You And Me " ,  das Lorence Hud Cover  " Sign Of The Gypsy Queen "  und  " Roller " .  Zahlreiche Fans vor der Bühne feiern die Gruppe ab ,  die Musiker sind sichtlich zufrieden und auch im obersten Rang der Jahrhunderthalle kommen die Stücke der Kanadier gut an und man hätte die Band schon gerne öfter in Deutschland erlebt .  


Um 21:15 Uhr ist es dann soweit .  Nach einem längeren Intro ,  in verdunkelter Halle ,  wird die Bühne plötzlich in grelles ,  buntes Licht gehüllt und  " Uriah Heep",  55 Jahre live auf den Bühnen der Welt unterwegs ,  starten mit  " Grazed By Heaven "  von   " Living The Dream "  in ihre  " The Magicians Birthday Farewell Tour " .  Kraftvoller ,  klarer Sound ,  toll gestaltete Bühne und die Band macht von Anfang an klar ,  dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört .  Das zeigt anschließend auch gleich noch   " Save Me Tonight "  vom aktuellen Album  " Chaos & Colour " ,  welches von Gitarrist Mick Box  ( inzwischen 78 Jahre jung ) ,  Sänger Bernie Shaw ( auch bereits 69 Jahre ) ,  Keyboarder und Background - Sänger Phil Lanzon ,  Bassist Davey Rimmer und Schlagzeuger Russell Gilbrook ins weite Rund gefeuert wird .  Die alt ehrwürdige Jahrhunderthalle ,  die heute auch im vorderen Teil bestuhlt ist ,  ist praktisch ausverkauft und einige der mit der Band alt gewordene Musikfreund:innen zeigen sich ob dieser beiden  harten Opener etwas überrascht .  Mit  " Shadows Of Grief "  vom `71 Album  " Look At Yourself "  werden aber dann auch diese abgeholt und die Spielfreude der gesamten Band sowie der weiterhin tolle Gesang von Bernie Shaw wissen zu überzeugen .  " Stealin`"  vom `73 Album  " Sweet Freedom " ,   mit Mitsingteil des Publikums  ( angefeuert von Shaw )  und  " Hurricane "  vom aktuellen Album folgen .  Uriah Heep mischen hier sehr schön alte mit neuen Songs und zeigen ,  dass sie kein reines Nostalgie - Programm abspulen wollen .  Dazu gehören auch immer wieder lange Soli von Gitarrist Mick Box ,  mit seinen typischen Magier - Handbewegungen ,  sowie dem Rhythmus - Dynamo Russell Gilbrook  ( aus dessen Feder auch  " Hurricane "  stammt )  ,  der die Songs vorantreibt und mit tollen  " Fills "  bestückt .  Das mit Akustikgitarre versehene  " The Wizard "  vom `72 er Album  " Demons And Wizards "  zeigt dann die melodische und eingängige Seite von Uriah Heep mit der Melodie im Einklang der Stimme von Bernie Shaw .  Der Doppelpack  " Sweet Lorraine "  und  " The Magicians Birthday "  vom gleichnamigen Album lassen dann die progressive Zeit der Band Anfang der 70er Jahre auferstehen inkl. langem Gitarrensolo . 



















" Gypsy "  vom Debutalbum  " Very `Eavy ... Very `Umble " ,  " July Morning "  von  " Look At Yourself "  und das mitreißende  " Easy Livin` "   von  " Demons And Wizards "  beenden schließlich mit drei Klassikern der Bandhistorie das gut 75 minütige Set . Mit dem dritten Stück von  " The Magicians Birtday "  -  " Sunrise "  -  sowie dem obligatorischen und frenetisch gefeierten  " Lady In Black "  beschließt die Band endgültig das Konzert in der Frankfurter Jahrhunderthalle .  Schade nur das nach 90 Minuten und dem Outro  " Pomp And Circumstance March No. 1 "  schon Schluss ist aber vielleicht auch beim Alter der beide Hauptprotagonisten Box und Shaw von über bzw. knapp 70 Jahren auch ein bisschen nachvollziehbar obwohl ich  " Free Me "  und   " Nail On The Head "  schon vermisst habe .  Das sie es noch können haben sie an diesem Abend aber wieder einmal ,  wie im letzten Jahr als Vorgruppe von Judas Priest ,  eindrucksvoll bewiesen !!!







Mittwoch, 10. Dezember 2025

Benjamin Cors " Aschesommer "

 Buch-Kritik Benjamin Cors  " Aschesommer " ,  dtv

Im zweiten Teil der  " Gruppe 4 "  Reihe des Autors Benjamin Cors haben es Jakob Krogh und Mila Weiss mit ihrem Team  ( Lucy Chang - Computerexpertin ,  Tuure Salo - der Finne ,  Ludger Palm ,  Frauke Ibsen - Assistentin der Gruppe 4 und dem Profiler Max Bender )  dieses mal ,  nach den dramatischen Erlebnisse in  " Krähenmord " ,  mit einem weiteren wahnsinnigen Mörder zu tun ,  der eigentlich in einer psychiatrischen Einrichtung eingesperrt ist und von dort nicht in Freiheit gelangen kann .  Gleichzeitig haben die zwei Hauptermittler:innen mit persönlichen Problemen zu kämpfen ,  von denen die Anderen im Team aber nichts wissen sollen ,  sie in den Ermittlungen aber immer wieder behindern .  Mehrere Personen werden auf unterschiedliche und sehr bizarre Weisen umgebracht .  Warum und haben diese Personen etwas gemeinsam ?  Unter Erfolgsdruck stehend muss die Gruppe 4 möglichst schnell versuchen die Morde aufzuklären  -  sie Spuren führen aber zunächst immer wieder ins Leere .  Ein mutmaßlicher Verdächtiger der ebenfalls ums Leben kommt ,  eine forensische Psychiatrie ,  eine Psychologin ,  der Anstaltsleiter ,  der Staatsanwalt und dessen Tochter sowie ein Sensationsreporter spielen eine wichtige Rolle in diesem verwirrenden und verzwickten Spiel .  Können weitere Morde verhindert werden und der oder die Täterin gefasst werden ?  Ein  hochklassig geschriebener Thriller ,  nichts für schwache Nerven ,  bizarr und spannend bis zum Schluss ,  mit unerwarteten Wendungen sowie einem großartigen Ermittler:innen - Team mit ganz speziellen Charakteren .  In der Hoffnung auf noch mehr Fällen um die  " Gruppe 4 "  und dem dringenden nachholen des Lesens der  " Krähenmorde " .  Super  Roman ,  toller Autor ,  klasse geschrieben und wie schon bei Winkelmann ein wahrer  " Page - Turner " !!!

Montag, 8. Dezember 2025

Smalltape " Tangram "

 CD-Kritik Smalltape  " Tangram " ,  MidJune Records

Wie nah Prog - Rock ,  Jazz und  Elektronik miteinander verbunden sind und wie abwechslungsreich sowohl in der Instrumentierung als auch den Stimmungen großartige Musik erschaffen werden kann zeigt uns auf seinem neusten Album  " Tangram "  der Berliner Multiinstrumentalist Phillip Nespital .  9 Songs bei einer Spielzeit von 51 Minuten zeigen dabei die Vielfalt der Möglichkeiten in den Kompositionen von  " Smalltape "  -  so der Name der Band um Nespital  ( der neben dem Gesang auch Schlagzeug und Keyboard einspielte sowie Gitarren -  und Bassspuren beitrug ) ,  den Bassist:innen Alexandra Praet ,  Leonhard Eisenach und Valgeir Daoi Einarsson sowie den Gitarristen Flavio De Giusti und Bruce Soord .  Desweiteren waren noch Saxophonist Omri Abramov ,  Violonist Mark Kagan und Cellist Anton Peisakhov am gelingen dieses tollen Werkes beteiligt .   Los geht es mit dem kurzen Intro  " No Time (I) " .  Ein zunächst ruhiger ,  sphärischer Start mit fließendem Übergang zu  " Goodbye "  und plötzlicher ,  härterer Gangart mit  Dub - Step - Breaks ,  elektronischen Elementen ,  " bösem "  Klang und Schwerpunkt auf dem Schlagzeug gefolgt von einer sich in den Ohren festsetzenden wunderschönen Melodie inklusive Akustikgitarre und Saxophon .  Das darauf folgende  " Second Chance "  mit Keyboard - Gesang Beginn startet wieder recht ruhig ,  bevor weitere Instrumente hinzu stoßen und dem  " typischen "  Art - Rock - Klang  ( ähnlich  " Sammary " )  folgen .  " No Time  (II) "  mit Piano - Keyboard Beginn ,  Percussion und dazukommendem ,  relaxtem Gesang beschließt schließlich das erste Gespann an Songs die in Verbindung zueinander stehen .  " Phoenix "  fließt nahtlos ruhig in das Stück ein und entwickelt mit seinem zurückgenommenen Gesang eine leicht hypnotische Wirkung ,  die durch das einsetzende Saxophon und die Pianomelodie noch zunimmt bevor der Beat zulegt und sich das Ganze leicht auflöst  -  hier steckt Jazz drin !  " Selene "  mit Akustikgitarre und Gesang sowie stimmungsvollem Hintergrund spielt verträumt mit Klängen und Effekten und sorgt somit für Entspannung beim Zuhörer ,  wenn der Song auch zum Ende hin an Intensität zulegt und sehr flott endet bevor mit Gitarre und Gesang ausgeblendet wird .  " No Time  (III) "  schafft dann zunächst wieder sehr ruhig mit Piano und Bass sowie Synthesizer im Jazz - Fusion - Funk - Stil aber anschließend steigender Intensität ,  speziell das Saxophon improvisiert hier wie die Hölle ,  sowie Geschwindigkeit die Verbindung zum Abschluss - Doppel von  " Gold Digger "  und  "Tesselate " .  Während  " Gold Digger "  mit tollem ,  intensiven Gesang ,  Chören und Gitarre  ein wenig an  " Sting "  erinnert treibt  " Tesselate "  im Jazz - Stil mit treibendem Beat ,  Streicherhintergrund ,  Klangeffekten und hypnotischem Gesang kräftig nach vorne .  Nach  Keyboard ,  Saxophon und Streicher Intermezzo  endet der Song mit starker Gitarrenarbeit ,  Synthi ,  Schlagzeug und Gesang sehr bombastisch und beendet mit schönen Harmonium - Klängen ein großartiges Stück Musik eines Künstlers aus Berlin ,  der bisher mit keiner Veröffentlichung enttäuscht hat . 

Donnerstag, 4. Dezember 2025

Freedom Call " Silver Romance "

CD-Kritik Freedom Call  " Silver Romance " ,  SPV              

Eingängigen Metal mit positiven und / oder fantastischen Inhalten ,  inklusive Keyboard - Klängen ,  bieten uns die in Nürnberg beheimateten Freedom Call rund um Sänger Chris Bay zu ihrem 25. Bandjubiläum auf  " Silver Romance " .  Highspeed - Nummern wie das gleichnamige Titelstück oder  " Symphony Of Avalon "  sind auf dem insgesamt 11. Studioalbum der Band genauso zu finden wie Bombast und ein wenig Disco - Metal  im spacigen  " Out Of Space " .  Es darf auch ein wenig geschunkelt werden bei  " High Above "  und insgesamt sind Songs wie  " In Quest For Love " ,  " New Haven "  oder  " Big Bang Universe "  mit reichlich eingängigen Melodien ,  wunderbar  " cheesy "  und mit schön viel Power - Metal - Klischees versehen .  " Oldschool " ,  " true "  und das alles im positiven Sinn .  Da passt der Abschlusssong  " Metal Generation "  mit dem Abfeiern der Metal - Fans und Musiker bestens ins Bild .  Toller Gesang ,  tolle Musik ,  treibende Rhythmen ,  Gitarrenriffs ,  eingängig ,  rasant ,  fröhlich ,  balladesk  ( " Blue Giant " ) ,  von Allem wird reichlich und gut geboten .  " Let the Metal - Party started " ... hier ist die Musik dazu !  13 Songs bei einer Gesamtspielzeit von 53 Minuten .