Buch-Kritik Läckberg / Fexeus " Schwarzlichr " , Knaur
Mit " Schwarzlicht " veröffentlicht die schwedische Autorin Camilla Läckberg in Zusammenarbeit mit dem Mentalisten Henrik Fexeus den überaus spannenden und fesselnden Start einer neuen Thriller - Krimi - Serie um ein mit besonderen Fähigkeiten aber eben auch persönlichen Besonderheiten ausgestattetes Team an Ermittler*innen einer Sonderabteilung der Stockholmer Polizei . In ihrem ersten Fall um grausame Morde eines Serientäters dreht sich alles um die Zauberei und einen geheimsnisvollen Code . Um diesen zu lösen wird der Mentalist Vincent Walder ins Ermittler*innen - Team geholt , nicht ohne Hindernisse und Ablehnung innerhalb der Abteilung . Dabei spielt die Vergangenheit des Mentalisten ebenso eine Rolle wie dessen " komplizierten " familiären Verhältnisse . Aber auch der Hygienetick von Kommissarin Mina Dabiri , der unerfüllte Kinderwunsch von Chefin Julia Hammersten , das Machogehabe von Ermittler Ruben Höök , der stets übernächtigte Drillingsvater Peder Jensen und der mürrische Christer Bengtsson spielen bei der Aufklärung des Falles immer wieder eine Rolle . Die Schwierigkeit die Empfindungen anderer Personen richtig zu deuten , vom auf der Bühne brillianten Mentalisten , ganz zu schweigen . Toll geschriebene Geschichte , die bei den Morden auch gerne mal etwas unappetitlich ist , aber durch die Beschreibungen der einzelnen Personen uns diese nach und nach immer näher bringt und mit ihren persönlichen Problemen näher bringt . Mathematik , Eifersucht , Abhängigkeit(en) , Rätsel und ein spannendes , dramatisches und überraschendes Ende inklusive .
617 Seiten die Lust auf mehr Geschichten des Stockholmer Ermittler*innen - Teams machen !
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